Winnetou III ähm I in Elspe
Mein
Wochenende stand wieder ganz im Lichte von Karl May. Diesmal zog es mich ins
Sauerland nach Elspe. Dort sollte dieses Jahr ein ganz besonderes Stück gezeigt
werden. Der Titel, nämlich Winnetou I; klang zunächst ganz normal, aber die
Inszenierung war doch etwas ganz besonderes, denn auf der Bühne erfolgte ein
Generationenwechsel.
Die Aufführung begann mit dem Ende von Winnetou III. Hier wurden Winnetou und
Old Shatterhand von Jochen Bludau und Benjamin Armbruster gespielt.
Als ich 1980 das erste Mal mit meinen Eltern in Elspe war, spielte Jochen
Bludau an der Seite von Pierre Brice Winnetou III. Als 15-jährige, die die
Bücher von Karl May verschlungen und alle Filme begeistert im Fernsehen gesehen
hatte, natürlich ein ganz großes Ereignis. Jochen Bludau spielte einen tollen
Old Shatterhand und sollte mich noch über Jahre in Elspe begleiten. Pierre
Brice spielte nur bis 1980 in Elspe, einige Jahre später übernahm dann Benjamin
Armbruster die Rolle des Winnetou. Und da Benjamin Armbruster nun seine letzte
Saison in Elspe spielt, Jochen Bludau hat schon vor Jahren aufgehört, spielten
beide noch einmal die Sterbeszene in Winnetou III und erinnern sich dann zurück
an die Zeit, als sie sich kennenlernen.
Und schon ist man in Winnetou I, in der ein Greenhorn, das ein Buch über den
Wilden Westen schreiben will, die Bühne betritt. Dieser wird übrigens gespielt
von Jochen Bludaus Sohn Oliver Bludau.
Es beginnt die allen bekannte Geschichte. Winnetou, der seit diesem Jahr sehr
überzeugend von Jean-Marc Birkholz gespielt wird,
gerät in die Fänge der Ganster. Diese nehmen ihn gefangen. Old Shatterhand
befreit ihn und seine Schwester, wird aber im anschließenden Kampf mit den
Indianern schwer verletzt. Am Marterfahl stehend, bekommt er die Chance, in
einem Gotteskampf um sein Leben und das seiner Freunde zu kämpfen.
Natürlich gewinnt Old Shatterhand und da er anschließend auch nachweisen kann,
dass er Winnetou und seine Schwester aus den Klauen der Gangster befreit
werden, werden beide Blutsbrüder.
Auf dem Weg zum Nugget Tsil werden dann Nschotschi und Intschu tschuna von den
Gangstern erschossen. Nschotschi gesteht Old Shatterhand im Moment ihres Todes
ihre Liebe.
Winnetou und Old Shatterhand verfolgen die Gangster und es kommt zum großen
Finale. Natürlich siegen unsere beiden Helden und der Oberschurke, Santer,
stirbt im Feuer.
Am Ende bleiben die beiden Blutsbrüder und reiten hoffentlich noch einige
Abenteuer in Elspe.
Die Aufführung hat mir in diesem Jahr sehr gut gefallen. Auch wenn das Stück an
alte Winnetou I – Aufführungen erinnert, ist es doch gut gespielt und lebt von
guten Schauspielern. ZU hoffen ist, dass Jean-Marc Birkholz noch lange den
Winnetou spielt und die Mannschaft so zusammen bleibt. Denn so macht Elspe
großen Spaß.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 13.08.2012, 19.17| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Karl May
gleich vier
Gabi 10.08.2012, 19.33| (3/3) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Pfaffenwinkel
Auch in
Sonja Gruppe in ravelry gibt es einen KAL zu ihren drei neuen Sockenmustern. Und
da mir die Muster so gut gefallen und ich mich zwischen den drei nicht wirklich
entscheiden konnte, habe ich auch das zweite gestrickt.
Aus dem Strang Beerenreigen von Drachenwolle wurde so ein Pfaffenwinkel.
Auch dieses Muster finde ich wieder sehr schön. An der Außenseite schlängelt
sich eine Linie mit rechts-links Muster. Ganz dezent, aber wirkungsvoll.
Zur Spitze hin habe ich das Muster ein wenig geändert, da mein Socken etwas
länger werden musste, als das Muster zuließ. So habe ich einfach die Linie
weiter in die Mitte gezopft. Mir gefällt diese Variante.
Für Socken der Größe 39 habe ich mit Nadelstärke 2,75 mm wieder einmal 66 g
benötigt.
Und ich glaube, das dritte Muster stricke ich gleich hinterher.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 07.08.2012, 21.39| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
geht es auch in größer
Gabi 05.08.2012, 09.48| (2/2) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Edelfrau trifft Zauberkelch
Gabi 03.08.2012, 22.12| (4/4) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
ich jetzt auch
In
vielen Blog waren sie schon zu sehen, die „Gurkengläser“. Irgendwie hat mich
das angesteckt und als letzte Woche so schön die Sonne schien, habe ich auch
meine Solarfärbung angesetzt.
In meinem Glas sind neben Blauholz noch Malvenblüten eingefüllt. Und nun heißt
es brav warten, in zwei bis drei Wochen darf ich dann hoffentlich einen schönen
Wollstrang befreien. In der Zwischenzeit scheint die Sonne dann hoffentlich
noch fleißig, denn das braucht das Glas für eine schöne Färbung.
Wer nachlesen möchte, wie die Solarfärbung geht, kann das übrigens hier tun.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 01.08.2012, 21.47| (7/7) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb