MMM Dezember: Probe- Weihnachtskleid
Der
letzte Me Made Mittwoch des Jahres ( hier zu sehen:
https://memademittwoch.blogspot.com/2019/12/me-made-mittwoch-am-04122019.html#comment-form),
da bin ich gerne noch einmal mit dabei.
Heute möchte ich den
Prototyp meines Weihnachtskleides zeigen. Meine liebe Freundin Karin
hatte mir vor einiger Zeit vom Nähzentrum Kurz in Freudenstadt einen
Romanitjersey mitgebracht, der ganz schnell unter die Nadel
kam.
Genäht habe ich den Burda Fertigschnitt 6287.
Die Schnitte von Burda sind für mich ja immer optimal, passen ohne
große Änderungen. Der Schnitt sprach mich im Schnittmusterbuch
wegen der Falten im vorderen Rockteil an. Ich fand ein schönes
Detail.
Bei der ersten Anprobe gefielen mir gerade
diese Falten nicht so gut, trugen sie doch recht ungünstig auf an
einer Stelle, die so gar nicht vorteilhaft war. Ich habe dann die
Falten 3 cm weiter zugenäht und schon gefiel mir das richtig
gut.
Da das Kleid durch Abnäher im Rücken auf Figur
gebracht wird, braucht es zum Anziehen trotz des Jerseys einen
nahtverdeckten Reißverschluss. Die nähe ich immer gerne ein. Mit
dem richtigen Reißverschlussfuss ist das schnell gemacht und sieht
immer gut aus.
Ich habe mich für die Variante mit dem
Rundhalsausschnitt entschieden. Für das Weihnachtskleid überlege
ich, ob ich das Oberteil in Wickeloptik nehmen soll. Da bin ich aber
noch unentschieden, da ich nicht weiß, ob mir das nicht zu
offenherzig ist.
Insgesamt gefällt mir das Kleid sehr
gut und wird gerne getragen. Die Aktion Weihnachtskleid kann also
starten.
Daten
zum Kleid:
Schnittmuster: Burda Fertigschnitt Nr. 6287
Stoff:
Romaitjersey vom Nähzentrum Kurz
Stoffverbrauch: 2,0 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 04.12.2019, 20.31| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Mütze Nr.2
Bei
Rosa P ist im November Anleitung des Monats die Mütze Nr 2. Die
Anleitung gibt es im November abzüglich 10% und es gibt gleichzeitig
auf instragram einen Mützen KAL.
Da mir die Anleitung richtig
gut gefällt und ich das Originalgarn bei uns im Ort im Kaufhaus
bekomme, habe ich vorletzte Woche bei dem KAL mitgestrickt.
Nach
zwei Abenden war die Mütze fertig. Sie strickt sich sehr schnell und
flüssig. Das Muster ist sehr eingängig und man hat es schnell im
Kopf. Ich stricke ja Zöpfe unendlich gerne und bei diesem Muster werden einfach Zöpfe, die in unterschiedliche Richtungen verzopft werden, nebeneinander gestrickt. Einfach zu stricken aber eine richtig tolle Wirkung.
Da ich keinen passenden Fellpuschel zu Hause hatte, musste ein
Wollbommel her. Wobei ich diese Bommel richtig gerne mag.
Und
da es draußen richtig kalt war, kam die Mütze auch gleich zum
Einsatz. Sie hält nicht nur wunderbar warm durch die Schurwolle mit Alpaca sondern sie trägt sich auch klasse, sitzt gut und wie ich finde, sieht sie auch chic aus.
Von der Wolle habe ich noch weitere Knäuel hier
liegen. Die Mütze bleibt also nicht alleine und die eine oder andere
landet ganz sicher auch unter dem Weihnachtsbaum.
Daten
zur Mütze:
Anleitung: Mütze Nr. 2 von Rosa P
Wolle:
Schachenmayr Alpaca Classico (60% Schurwolle, 40%
Alpaka)
Stricknadeln: 5,00 mm
Wollverbrauch: 89 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 27.11.2019, 09.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Strickkorb
WSKA 2019 - Rückblick und Pläne
Noch
vier Wochen bis Weihnachten und es wird wieder Zeit für den
Weihnachtskleid Sew Along beim https://memademittwoch.blogspot.com/.
Wie auch in den letzten Jahren möchte ich mitmachen und habe dann
hoffentlich Weihnachten ein neues Kleid zur Familienfeier anziehen zu
können.
Hier erst einmal der Zeitplan für den diesjährigen
WSKA:
24.November Rückblick
und Pläne
Ich habe 1000 Ideen und kann mich nur schwer entscheiden
Ich weiß schon genau, was ich will, aber mir fehlt noch der Stoff
Ich habe feine Stöffchen, aber noch kein konkretes Projekt
1. Dezember Start mit dem konkreten Projekt
Schnitt und Stoff sind klar, es kann losgehen
Ich bin schon mittendrin, die Nähmaschine schnurrt
Projekt ist klar, aber mir fehlt noch der Stoff
15.Dezember Zwischenstand
Es läuft super, ich bin schon auf der Zielgeraden
Planänderung, ich fange mit einem neuen Projekt noch mal von vorne an
Hilfe, hier jagd ein Problem das nächste
Der Zeitplan ist dahin, aber ich mache in aller Ruhe weiter
24.Dezember Finale
Geschafft
Nicht geschafft, aber jetzt kommen noch freie Tage und bis Silvester habe auch ich was Neues zum Anziehen
In
den letzten vier Jahren sind diese Weihnachtsoutfits
entstanden:
2015 ein Rock mit passender Jacke aus einer Burda
aus diesem Jahr. Verarbeitet habe ich eine Glitzer-Wollstoff. Die
Kombi gefällt mir immer noch sehr gut, aber es gibt leider wenig
Gelegenheiten, sie auszuführen.
2016 ein Kleid aus
einem Paillettenstoff, das ich sehr gerne getragen habe und immer
noch zu besonderen, festlichen Anlässen ausführe.
2017
wurde mein Kleid nicht pünktlich zu Weihnachten fertig. Aber dafür
wird es bis heute oft und gerne getragen.
2018 habe
ich ein Kleid nach einem Fertigschnitt von Burda aus einem Jacquard
genäht. Seit Weihnachten trage ich es oft und gerne und es ist ein
treuer Begleiter ins Büro.
Und nun meine Pläne für
dieses Jahr. Ich habe zwei Kleider vor Augen, die ich gerne nähen
möchte. Wenn ich beide schaffe, wäre es genial, mit einem wäre ich
aber schon zufrieden.
Zum einen habe ich diesen genialen
pinken Wollcrepe, aus dem ich gerne das ärmellose Kleid nach diesem
Burdafertigschnitt nähen möchte. Tragen möchte ich es dann mit
einem schlichten grauen Rolli darunter.
Und
dann habe ich zuletzt diesen Jacquard mit einem feinen Fischgrat und
kleinen roten Punkten gefunden. Daraus würde ich gerne diesen Burda
Fertigschnitt nähen. Den habe ich schon einmal probiert und weiß,
dass er gut sitzt und gefällt.
Ich schaue jetzt
einmal, was ich als erstes in Angriff nehme und hoffe, beim zweiten
Treffen erste Fortschritte zeigen zu können. Und jetzt schaue ich
erst einmal bei den anderen Teilnehmerinnen vorbei.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 25.11.2019, 22.20| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Pulli Beyond the Dunes
[unbezahlte
Werbung, da mir die Anleitung zum Teststricken kostenlos zur
Verfügung gestellt wurde]
Mitte Juli und damit genau zur
warmen Zeit fragte Jutta von Hinterm Stein, wer Lust auf einen
Sommerpulli hätte und ihn für sie testricken möchte.
Da meine
Nadeln gerade frei waren, habe ich mich gemeldet.
Den
Pulli habe ich aus dem Originalgarn gestrickt. Es ist von Luxx Garn
und hat den passenden Namen Cool Summer. Das Garn ist in der
Zusammensetzung sehr edel, Seide gepaart mit Leinen. Kühl und
trotzdem weich.
Wie immer lässt sich die Anleitung
von Hinterm Stein gut nachstricken. Gerade mal 10 Tage habe ich für
den Pulli gebraucht.
In der Seitennaht verläuft ein rechts-links
Muster.
Dazu kommt ein kleines Muster auf der
Rückseite mit einem kleinen Knopf als Verschluss.
Ein
schöner, leichter Sommerpulli, der selbst an warmen Sommertagen gut
zu tragen ist.
Daten zum Pulli:
Anleitung: Beyond the Dunes von Hinterm
Stein
Wolle: Luxx Yarn Cool Summer ( 65% Seide, 35% Leinen), Farbe
Grape
Stricknadeln: 3,75 mm
Wollverbrauch: insgesamt 336
g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 27.10.2019, 09.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Canelle Cardigan
Während
der warmen Sommertage habe ich zwar hier nicht geschrieben, aber
trotzdem fleißig gestrickt. Manche Tage waren schwierig, denn in der
Sommerhitze wollten die Maschen so gar nicht über die Nadeln
gleiten.
Gestrickt habe ich ein richtiges Sommergarn, das Soft
Linen Mix von Scahchenmayr, ein Garn aus Viskose und Leinen. Die
Wolle ist angenehm kühl auf der Haut und so genau richtig für etwas
kühlere Sommertage.
Die Wolle habe ich passend zur
Anleitung Canelle Cardigan von Rosa P gekauft.
Die Jacke wird
glatt links gestrickt. Das ist erst einmal richtig ungewohnt. Sonst
strickt man Jacken ja eher glatt rechts. Aber glatt links gibt mit
dem Leinengarn ein schönes Maschenbild.
Die farblich
abgesetzten Blenden finde ich richtig schön. Ich habe mich für zwei
benachbarte Farben entschieden. Da gefiel mir die Wirkung am
besten.
An der Kante des V-Ausschnitt läuft ein
Lochmuster, ein kleines aber feines Detail.
Insgesamt
eine Jacke, die mir sehr gut gefällt. Ich habe hier noch einen
Baumwolljersey für ein passendes Kleid liegen. Dann gibt es
hoffentlich eine schöne Kombi.
Daten
zu der Jacke:
Anleitung: Canelle Cardigan von Rosa P
Wolle:
Schachenmayr Soft Linen Mix (70% Viskose, 30% Leinen), Farben 52 und
53
Stricknadeln: 3,75 mm
Wollverbrauch: insgesamt 561 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 20.10.2019, 07.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Cactus
Zu
Muttertag gab es bei der Wollmeise eine Sonderfärbung mit dem
passenden Namen I mog Di. Die Färbung war ein silbergrau mit einem
ganz feinen lila dazwischen. Weil mir die Farbe so gut gefiel, habe
ich mir gleich drei Stränge der Sonderfärbung
gekauft.
Gleichzeitig entdeckte ich bei ravelry die Jacke
Cactus. Die schöne Rundpasse gefiel mir sofort. Was folgte war klar,
aus I mog Di wurde ein Cactus.
Die Rundpasse besteht
auch einem schönen Lochmuster und dazwischen verschränkte
Rechts-links-Maschen. Das Muster strickt sich sehr gut und
kurzweilig. Durch Zunahmereihen kommt die Passe gleichzeitig auf die
nötige Weite.
Ansonsten wird die Jacke glatt rechts
gestrickt. Mehr braucht die sanfte Färbung gar nicht.
Daten
zu der Jacke:
Anleitung: Cactus von Suvi Simola
Wolle:
Wollmeise, Pure (100% Schurwolle), Färbung I mog Di
Stricknadeln:
3,50 mm
Wollverbrauch: insgesamt 413 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 13.10.2019, 08.00| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Slip Stich Cardigan
[unbezahlte
Werbung, da mir die Anleitung zum Testricken zur Verfügung gestellt
wurde]
Anfang September zeigte Jutta von Hinterm Stein eine
Jacke im Chanelle Design und fragte, wer sie teststricken möchte. Da
das Design auf Anhieb gefiel und ich auch passende Wolle in meinem
Stash hatte, habe ich mich gemeldet.
Eigentlich wird
die Jacke mit mehreren Fäden gestrickt. Die Wolle, die ich
ausgesucht hatte, passte aber genau auf die Maschenprobe. Ich habe
die Wolle Angelina von Lang Yarn verstrickt. Die Wolle habe ich
eigentlich für ein ganz anderes Projekt im letzten Jahr bei Herrn U
in Berlin gekauft. Das ursprüngliche Projekt gefiel mir nun nicht
mehr so gut, da kam dieser Teststrick genau richtig.
Der
Name der Jacke kommt von Hebemaschen, bei denen man den Faden vorne
mitlaufen lässt. Indem mit diesem Muster Streifen gestrickt werden,
kommt der Charakter einer Chanelle Jacke heraus.
An
den Kanten hat Jutta eine schöne Lösung, dadurch ergibt sich eine
schöner Abschluss.
Die Wolle mit ihrer
Zusammensetzung aus Seide und Schurwolle ist angenehm weich. Laut
Banderole darf sie sogar bei 30° in die Waschmaschine. Erst war ich
mir nicht sicher, ob ich das wage. Ich habe es dann aber getan und es
hat der Jacke nicht geschadet.
Die Anleitung strickt
sich wie bei Hinterm Stein üblich richtig gut. Sie ist seit dieser
Woche bei Ravelry erhältlich.
Daten
zu der Jacke:
Anleitung: Slip Stich Cardigan von Hinterm
Stein
Wolle: Lang Yarn Angelina (60% Seide, 40% Schurwolle), Farbe
62
Stricknadeln: 4,50 mm
Wollverbrauch: insgesamt 336 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 06.10.2019, 09.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Kukka Cardigan
Es
ist www.memademittwoch.blogspot.com
und endlich schaffe ich es, wieder einmal dabei zu sein. Heute nicht
mit etwas Genähtem sondern mit einer selbstgestrickten
Jacke.
Schon die ersten Teaser-Bilder der Kukka
Cardigan von Rosa P bei instragram machten mich neugierig. Das gefiel
mir, was ich da in kleinen Ausschnitten sah. Und dann schlummerte
auch noch die nötige Originalwolle in meinen Wollkisten. Wenn das
kein Zeichen sein sollte.
So habe ich gleich am
Erscheinungstag die Anleitung gekauft und abends die Maschenprobe
gestrickt. Nachdem diese passte, konnte es sofort losgehen. Die
Stricksachen durften dann mit mir ins Vinschgau und so wuchs die
Jacke langsam aber sicher.
Die Anleitung von Rosa P
ist wie gewohnt gut verständlich geschrieben, so dass auch Anfänger
sie gut nachstricken können. Sehr schön finde ich das kleine
Pfeffermuster in der Jacke, das ganz sanft zum Vorschein
kommt.
Die Wolle strickt sich sehr angenehm und trägt
sich auch gut. Beobachten werde ich noch, ob sie nicht durch ihre
Struktur zum Pillen neigt. Das wäre dann schade.
Einige
Änderungen habe ich gegenüber der Anleitung vorgenommen. So habe
ich den Body um einige cm verlängert. Sonst wäre mir die Jacke zu
kurz geworden. Ich habe für den Body insgesamt 110 Reihen und danach
8 Reihen Bündchen gestrickt. Auch die Ärmel musste ich wie gewohnt
deutlich verlängern. Hier habe ich 130 Reihen und 8 Reihen Bündchen
gestrickt.
Gewaschen werden kann die Jacke nur auf der
Hand. Ich hatte erst Sorge, dass die Jacke dadurch vielleicht
ausleitert. Hat sie aber nicht, sie hat wunderbar ihre Form gehalten.
Und sie ist mit 280 g ein wahres Leichtgewicht.
Letztes
Wochenende durfte die Kukka dann mit ins Wollwunderland. Ich war bei
der Wollmeise in Pfaffenhofen. Der Laden ist einfach ein Traum. Und
bei diesem Besuch hat Viola die schönen Fotos von meiner Kukka
gemacht. Danke dafür.
Daten
zur Jacke:
Anleitung: Kukka Cardigan von Rosa P
Wolle: Ecopuno
von Lana Grossa (72% Baumwolle, 17% Schurwolle, 11%
Alpaka)
Stricknadeln: 4,50 mm
Wollverbrauch: insgesamt 280
g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 02.10.2019, 06.30| (8/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
immer wieder Dreifachtasche
Ich
kann es einfach nicht lassen, es sind weitere Dreifachtaschen
entstanden, die allesamt bereits verschenkt sind.
Einmal mit
Nähmotiven.
Und dann mit Nähgarnrollen.
Irgendwann
muss ich mir selbst auch mal eine nähen
Daten
zu den Taschen:
Schnittmuster: Dreifachtaschen von Sandras
Handarbeiten
Stoff: Patchworkstoffe aus den
Vorräten
Stoffverbrauch: 1 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 21.07.2019, 09.00| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Kissen zum 18.
Meine
liebe Freundin Hildegard fragte mich vor einiger Zeit , ob ich ihrer
Arbeitskollegin nicht einen Gefallen tun könnte. Ihr Patenkind würde
18 Jahre alt und sie würde ihr so gerne zu diesem Geburtstag ein
personalisiertes Kissen schenken. Die Frage war also, ob ich ein
solches Kissen nähen könnte. Natürlich könnte ich das.
Das
Patenkind mag Pferde gerne und so sollte das Kissen Stickereien zu
dem Thema Pferd enthalten.
Entstanden ist dann diese
Kissenhülle.
Auf der Rückseite habe ich wunschgemäß
einen Reißverschluss eingenäht.
Das Kissen ist 40 x 40 cm groß
und passt somit zu einem ganz normalen Kisseninlett.
Das
Kissen ist super gut angekommen, was mich natürlich sehr gefreut
hat. Und gleichzeitig kam die Bitte, ob ich nicht noch weitere
Kissenhüllen nähen kann. Das mache ich natürlich auch
noch.
Daten
zur Kissenhülle:
Schnittmuster: Eigenentwurf
Stoff:
Patchworkstoffe gekauft beim Nähzentrum Kurz in
Freudenstadt
Stoffverbrauch: 0,70 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 17.07.2019, 08.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:
Kleid Lilly
Lange
bin ich um den Stoff herumgeschlichen. Überall sah man ihn in den
social media und jedes Mal gefiel er mir aufs neue gut. Irgendwann
bin ich dann den Verlockungen erlegen und habe ihn mir gekauft, den
Glow Lilly von Albstoffe. Dann lag das gute Stöffchen hier erst eine
Weile. Ich wollte mir keinen Pulli, Hoody oder ähnliches, wie es so
viel zu sehen war, daraus nähen. Ein Kleid schwebte mir vor, nur
welches? Letzten Endes habe ich mich für einen ganz schlichten
Schnitt entschieden, damit das Muster möglichst erhalten bleibt. Und
so wurde es nach längerer zeit mal wieder ein Kleid Nr. 1.
Beim
Zuschneiden habe ich sehr darauf geachtet, dass oben im Vorderteil
eine Blüte liegt. Die Wollte ich gerne genau dorthin, wo sie jetzt
ist. Alles andere hat sich dann von ganz alleine ergeben.
Damit
das Kleid auch sommertauglich ist, hat es diesmal kurze Ärmel
bekommen. Den Schnitt habe ich wieder angepasst, indem ich das Kleid
an der Taille auf jeder Seite um 5 cm schmaler genäht habe. Auch
habe ich bei der Länge 10 cm zugegeben, so dass das Kleid kurz über
dem Knie endet.
Mit chicen Turnschuhen auch für mich
absolut bürotauglich. Ich mag mein neues Kleid Nr. 1 aus Glow
Lilly.
Daten
zum Kleid:
Schnittmuster: Kleid Nr. 1 von Rosa P
Stoff:
Sommersweat Glow Lilly von Albstoffe, gekauft bei Hüpfendes
Komma
Stoffverbrauch: 1,70 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 14.07.2019, 10.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Myrtha
[unbezahlte
Werbung, da mir die Anleitung kostenlos zur Verfügung gestellt
wurde]
Beim Tausendschön-Stricktreffen im Januar machte mich
die liebe Biggi, die ich auch gerne als meine persönliche
Virenschleuder bezeichne, auf einen Teststrick von Katrin Schneider
bei raverlry aufmerksam. Biggi meinte nur, das wäre doch genau die
richtige Jacke zu meinen selbstgenähten Kleidern. Schon beim
Stricktreffen meldete ich mich für den Teststrick an und kurz darauf
lag die Anleitung für die Strickjacke ausgedruckt vor mir.
Das
besondere an der Jacke ist das schöne Lacemuster in den
Vorderteilen. Eigentlich wird dieses mit doppelten Umschlägen
gestrickt. Da wurden mir die Löcher des Lacemuster aber viel zu
groß. So habe ich jeweils nur einen Umschlag gestrickt, aus dem ich
in der Folgereihe dann zwei Maschen heraus gestrickt habe. Das so
entstandene Lacemuster gefällt mir sehr gut.
Als
Wolle habe ich mich für Wollmeise Pure in der Färbung My old blu
Jeans entschieden. Eine schöne Färbung, die wirklich an eine Jeans
erinnert.
Das Rückenteil der Jacke ist glatt rechts
gestrickt und wirkt zum Vorderteil recht schlicht. Mehr Muster
braucht die Jacke aber wirklich nicht.
Gestrickt war
die Jacke recht schnell. Doch dann habe ich sehr lange gebraucht,
passende Knöpfe zu finden. Zu dieser schönen Jacke wollte ich dann
doch besondere Knöpfe. Bei Stoffmüller in Köln wurde ich am Ende
fündig.
Das nun fertige, leichte Jäckchen passt
wirklich gut zu meinen Kleidern aber auch einmal schnell übergeworfen
zur Jeans.
Die Jacke wird in einem von oben nach unten
gestrickt. Nur die Blenden und die Ärmel werden nachträglich
angestrickt. Durch das Lacemuster ist die Jacke sehr kurzweilig zu
stricken.
Die Anleitung ist gut verständlich und schon etwas
länger bei ravelry erschienen.
Daten
zur Jacke:
Anleitung: Myrtha von Katrin Schneider
Wolle:
Wollmeise Pure in der Färbung My old blue Jeans (100%
Schurwolle)
Stricknadeln: 3,50 mm
Wollverbrauch: 335 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 10.07.2019, 09.00| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Sommerjäckchen Early Morning
[unbezahlte
Werbung, da mir die Anleitung kostenlos zur Verfügung gestellt
wurde]
Ich durfte letzten Monat wieder einmal für Jutta alias
Hinterm Stein teststricken. Ich mag ihre Jacken und Pullover sehr
gerne, so dass ich mich immer wieder mit Freude für ein Teststricken
anmelde.
Dieses Mal wurde ein dreifarbiges Sommerjäckchen
gestrickt. Das Jäckchen hat den Namen Early Morning und passt
wirklich wunderbar, um es am kühlen Sommermorgen schnell
überzuwerfen.
Für das Jäckchen habe ich von Lana
Grossa die Landlust Sommerseide verstrickt. Ein schönes leichtes
Garn aus 50% Seide und 50% Baumwolle.
Bei der Jacke werden
zuerst die oberen Vorder- und Rückenteile gestrickt, dann beide Arme
und als letztes wird der Body und die Blende gestrickt. Eine auf den
ersten Blick sehr ungewöhnliche Konstruktion, die sich aber dank
Juttas gut verständlicher Anleitung gut stricken ließ.
Wie
immer musste ich den Body und die Ärmel verlängern. So habe ich den
Farbwechsel beim Body erst in Reihe 76 und 81 gestrickt habe. So hat
das Jäckchen eine Rückenlänge von 60 cm. Ich finde, das ist immer
eine schöne Länge, die sowohl zum Kleid als auch zur Hose
passt.
Die Jacke war so kurzweilig, dass sie trotz
anstrengender Arbeitstage in gerade einmal 14 Tagen gestrickt
war.
Zwischenzeitlich ist die Anleitung auch online.
Sie gibt es bei ravelry.
Daten
zur Jacke:
Anleitung: Early Morning von Hinterm Stein
Wolle:
Landlust Sommerseide von Lana Grossa (50% Seide, 50%
Baumwolle)
Stricknadeln: 3,5 mm
Wollverbrauch: 408 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 07.07.2019, 08.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Gretelies - schon lange verschenkt
Schon
im Mai war ich mit einigen lieben Strickbekannten beim
Aschaffenburger Wollfest. Das ist ein kleines, sehr feines Wollfest,
das mir sehr gut gefallen hat. Es war auch nicht so überlaufen, so
dass man in Ruhe alle Wollstände anschauen konnte.Leider habe ich
von dem Wollfest kaum Bilder gemacht, so dass ich darüber gar nicht
mehr berichten kann.
Für die liebe Michaela, die alles für
unsere kleine Gruppe so gut vorbereitet hat, habe ich als
klitzekleines Dankeschön eine Stricktasche genäht.
Als Stoff
habe ich dafür einen Dekostoff genäht, den ich im März auf dem
türkischen Markt am Maybachufer in Berlin gefunden habe. Als Schnitt
habe ich den gut gehüteten Gretelies-Schnitt genommen. Ich weiß gar
nicht mehr, ob man den heute noch bekommen kann.
Innen
habe ich die Tasche mit einem rot-karierten Stoff gefüttert.
Durch
die bauchige Form passt erstaunlich viel Strickzeug in die Tasche.
Eine Strickjacke in Arebit passt ohne Probleme hinein.
Und
weil mir die Tasche selbst so gut gefiel und ich ausreichend Stoff
hatte, gab es gleich auch eine nur für mich.
Daten
zur Tasche:
Schnitt: Gretelies von
Stoff: Dekostoff vom
Maybachufer Berlin
Stoffverbrauch: 1,40 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 05.07.2019, 09.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
MMM Juli: Sommerspezial - mein Urlaubskleid
Heute
lädt das https://memademittwoch.blogspot.com/
zum Sommerspezial ein. Alles zu den Themen
"ich
packe meinen Koffer" "meine Urlaubsgarderobe",
"Selbstgenähtes für Berge/Meer/Baggersee", "mein
liebstes Balkonienoutfit"
soll heute gezeigt werden.
Auch wenn mein heutiges Outfit auf
den ersten Blick vielleicht nicht so recht zum Thema Sommerspezial
passen mag, habe ich es ganz genau dazu genäht.
Ende letzten
Monats waren wir eine Woche zum Wandern und Radfahren im Allgäu.Unser
Ausgangspunkt war ein wunderbares Wellnesshotel unmittelbar am
Forggensee in Füssen. Während so tagsüber Shorts, Wanderbluse und
Radshirt angezeigt waren, brauchte es zum Abendessen etwas Nettes.
Das sollten dann bestenfalls auch den Transport im Koffer
verzeihen.
So habe ich noch kurz vor unserer Abfahrt ein Kleid
aus dem Jacquard von Albstoffe Hamburger Liebe Check Point Mini
genäht. Den Stoff hatte ich mir kurz vorher bei einem Besuch
unmittelbar im Werksverkauf von Albstoffe gekauft.
Pünktlich am
letzten Tag vor der Abfahrt war das Kleid fertig und musste nach dem
Waschen nur noch Trocknen.
Als Schnitt habe ich mich
für das Modell 121 aus der Burda Style 1/2019 entschieden. Zuerst
war mir das Kleid gar nicht aufgefallen, aber beim genaueren
Hinschauen wollte ich es dann doch ausprobieren.
In
der Burda hat das Kleid Bänder in der vorderen Mitte und in der
Taillennaht und war aus einen Boucle genäht. Da wirkte es ein wenig
bieder.
Diese Variante gefiel mir zu meiner Stoffwahl nicht so
gut, so dass ich die Bänder einfach weggelassen habe. Ansonsten habe
ich wie immer den Schnitt ohne Änderungen nähen können. Das mag
ich immer wieder an den Schnitten von Burda.
Das Kleid
besteht aus Oberteilen und Rockteilen und wird durch Abnäher in
Vorder- und Rückenteilen schön auf Figur gebracht. Zudem hat es
eine Taillennaht. Hier könnte ich mir gut eine Variante aus zwei
unterschiedlichen Stoffen vorstellen. Das werde ich sicher einmal
probieren.
Hinten wird das Kleid mit einem nahtverdeckten
Reißverschluss geschlossen. Ich wollte nicht ausprobieren, ob es bei
dem elastischen Jacquard auch ohne geht, so habe ich ihn eingenäht.
Mit dem entsprechenden Nähfuß ist der ja wirklich schnell eingenäht
und sieht immer sauber aus. Dazu noch ein kleiner Schlitz für
ausreichend Schrittweite.
Durch den elastischen,
weichen Jacquard trägt sich das Kleid sehr gut. Und es verzeiht auch
eine längere Reise im Koffer. Zudem ist es absolut bürotauglich und
wird mich so in diesem Sommer noch häufiger kleiden.
Die
Fotos haben wir übrigens nach dem Abendessen am Ufer des Forggensees
gemacht.
Daten
zu dem Kleid:
Schnitt: Modell 121 aus der Burda Style
1/2019
Stoff: Hamburder Liebe Check Point Mini
glicine-viola
Stoffverbrauch: 2,30 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 03.07.2019, 07.00| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Socken Back to the Roots
Seit
langer Zeit gab es wieder ein Socken Mystery von Regina Satta. Erst
war ich nicht sicher, ob ich es mitstricken sollte. Der Name des
Musters Back to the Roots versprach eigentlich schon, dass es wieder
ein für Regina Satta übliches Muster sein würde und die mag ich
sehr. Als ich dann die ersten Anstricke gesehen habe, wusste ich
sofort, dass das tatsächlich wieder ein Muster von Regina ist, das
ganz nach meinem Geschmack ist. So habe ich mir dann noch die
Anleitung gegönnt und die Socken einfach etwas später
gestrickt.
Was mir an diesem Muster sehr gut gefällt
sind zum einen die Kaffeeböhnchen. Die stricke ich immer wieder
gerne. Und dann mag ich das für Regina Satta übliche sich
versetzende Muster, das ganz einfach durch Zunahmen auf der einen und
Abanhmen auf der anderen Seite erreicht werden. Dies gibt dann die
schöne Optik.
Gestrickt habe ich die Socken aus einer
Sonderfärbung von Tausendschön mit dem Namen Lille. Diese hatte
Tausendschön zur Fußball EM in Frankreich zu jedem Spielort
gefärbt. Eine schöne zarte Färbung, die genau das Muster richtig
schön zur Geltung kommen lässt.
Daten
zu den Socken:
Anleitung: Back to the Roots von Regina
Satta
Wolle: Reste Sockenwolle von Tausendschön (75% Schurwolle,
25% Polyamid)
Stricknadeln: 2,75 mm
Wollverbrauch: insgesamt 57
g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 23.05.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Strickkorb
Neugeborenenmützchen
Eine
ganz liebe Strickfreundin von mir unterstützt ein wunderbares
Charityprojekt. Sie strickt für zwei Krankenhäuser Mützchen und
Söckchen für Neugeborenen. Diese kleinen stricksachen sind eine
wunderbare Möglichkeit, Reste von Sockenwolle zu verwerten. Zuerst
war ich skeptisch, ob nicht die Sockenwolle zu kratzig für die
kleinen Würmchen ist. Aber ich bekam sofort die Auskunft, dass diese
Wolle absolut richtig ist.
So habe ich angefangen, aus meinen
Resten erste Mützchen zu stricken.
Die Mützchen
stricken sich richtig schnell und wiegen ungefähr 20 g.
Ich habe
für die Mützchen 84 Maschen aufgenommen. Dann habe ich 12 Runden
zwei recht, zwei links als Bündchen gestrickt. Danach folgen 30
Reihen glatt recht. Anschließend in jeder zweiten Reihe die 9. und
10. Masche zusammenstricken bis noch 8 Maschen übrig sind. Über die
Maschen noch 10 Reihen stricken, fertig! Das geht wirklich fix.
Mit
diesen Mützen habe ich dann gleich auch mein Bingo für den März in
der Tausenschöngruppe erreicht.
Da ich das Projekt einfach
klasse finde, werden noch ganz viele Mützchen folgen. Rest liegen
schon bereit.
Daten
zu den Mützen:
Anleitung: Eingenentwurf von Nachtzeule4
Wolle:
Reste Sockenwolle von Tausendschön (75% Schurwolle, 25%
Polyamid)
Stricknadeln: 2,75 mm
Wollverbrauch: insgesamt 57
g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 21.05.2019, 10.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Socken Hoffnung
Bei
der Tausendschön Gruppe bei ravelry gibt es in diesem Jahr ein
Jahresbingo. Das bedeutet, es gibt zum Monatsanfang drei Aufgaben,
von der eine gestrickt aus Wolle von Tausendschön werden muss. Dazu
gibt es Bingokarten, die wiederum die Aufgaben enthalten. Und wer als
erste fünf Themen in einer Reihe gestrickt hat, der hat ein
Bingo.
Im Februar war nur eines der gezogenen Themen auf
meiner Bingokarte und das war das Thema „Muster mit wenig
Projekten“. Die Aufgabe hierbei war, ein Muster zu stricken, dass
noch nicht häufiger als 50 Projekte bei Ravelry hat.
Ich habe
mich für das Muster Hope/Hoffnung von Birgit Ka entschieden. Gepaart
habe ich das Muster mit einem wirklich gut abgelagerten Strang der
Farbung Venus von Tausendschön. Der Strang lag wirkich schon Jahre
in meinen Wollvorräten. Es war eine der ersten Stränge, die ich bei
Tausendschön gekauft habe.
Das Muster, das es
übrigens als kostenlosen Download bei Ravelry gibt, strickt sich
sehr gut. Rechte und linke Maschen gepaart mit Zöpfen. Ich brauche,
galube ich nicht mehr zu erzählen, dass ich Zöpfe mag. Hier sieht
man das Muster etwas besser.
Bei diesem schönen Muster
kann ich kaum verstehen, warum es noch so wenige Projekte bei ravelry
hat. Aber erst einmal hat es mich gefreut, denn so konnte ich es für
mein Bingo stricken. Ich wünsche dem Muster aber noch sehr viele
Projekte.
Daten
zu den Socken:
Anleitung: Hope/Hoffnung von Birgit Ka
Wolle:
Sockenwolle von Tausendschön, Färbung Venus (75% Schurwolle, 25%
Polyamid)
Stricknadeln: 2,75 mm
Wollverbrauch: 76 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 19.05.2019, 09.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Gretelies
Wenn
eine liebe Bekannte selbst nicht nähen kann, selbstgenähte Sachen
aber total gerne mag, versteht es sich von selbst, dass ich ihr immer
wieder gerne etwas nähe.
So habe ich dann auch zu Ostern seit
langer Zeit mal wieder eine Gretelies genäht.
Genäht
habe ich die Tasche aus einen bedruckten Leinen, der schon ganz lange
in meinen Vorräten schlummerte und irgendwie nur auf diese Gelegen
heit gewartet hat. Innen noch einen einfach blauen Patchworkstoff als
Futter. Fertig.
Ich mag diese Tasche mit ihrem
bauchigen Form immer wieder sehr gerne. Und meiner Bekannten hat sie zu meiner Freunde auch sehr gut gefallen.
Daten
zur Tasche:
Anleitung: Gretelies
Stoff: begruckter Leinen aus
den Vorräten
Stoffverbrauch: 0,7 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 17.05.2019, 10.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Socken Zug um Zug
Die
Socken sind schon ganz lange gestrickt, aber irgendwie haben sie sich
immer gewehrt und wollten nicht aufs Foto. Warum kann ich gar nicht
sage, denn die Socken gefallen mir sehr gut.
Gestrickt habe
ich die aus einem Strang Sockenwolle, den ich im letzten Jahr zum
Matinswichteln bei den Strickfröschen auf ravelry bekommen
habe.
In dem Päckchen war ein Strang von Stricklily
mit dem Namen Strickparty 2018. Ein sehr schöner Strang mit lila und
mint. Das war das erste Mal, dass ich Wolle von dieser Färberin
gestrickt habe. Die Wolle ist von einer schönen Qualität und auch
die Art der Färbung gefällt mir.
Gestrickt habe ich das
Muster Zug um Zug. Ich mag diese kleinen Zöpfe ja so gerne. Da ist
zwar etwas langwieriger beim stricken, aber ich finde, die Mühe
lohnt sich. Auch von dieser Designerin habe ich das erste Mal ein
Muster gestrickt. Die Anleitung ist sehr verständlichg eschrieben
und ließ sich ohne Probleme nachstricken.
Daten
zu den Socken:
Anleitung: Zug um Zug -Twistet Steps von Saskia
Wolf
Wolle: Sockenwolle von Stricklilly, Färbung Strickparty 2018
(75% Schurwolle, 25% Polyamid)
Stricknadeln: 2,75
mm
Wollverbrauch: 72 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 15.05.2019, 09.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Strickkorb
3-Fach-Tasche - es geht weiter
Wenn
mir ein Schnitt gefällt, kann es gut sein, dass ich ihn gleich
mehrfach nähe. Dabei ist es egal, ob es sich um Kleidung oder
Assesoires handelt. Und so sind in den letzten Wochen gleich mehrere
3-Fach-Taschen enstanden. Wenn man einmal weiß, wie man die Taschen
näht, sind sie fix gemacht.
Die Kunst ist eigentlich
nur, dass die beiden Taschen richtig aneinander genäht werden und
das dafür die andere Tasche gut „weggefaltet wird, damit sie nicht
zwischen die Nähte genäht. Alles andere näht sich genau, wie ein
normales Reißverschlusstäschchen.
Und da insgesamt
nur 50 cm Stoff gebraucht wird, sich aber auch gut mit mehreren
Stoffen spielen lässt, eignet sie sich gut im Stoffreste, die
zum Wegwerfen zu schade sind, zu verwerten.
Mehrere
Geburtstage standen im März und April an und so sind die Täschen
allesamt bereits verschenkt.
Daten
zur 3 Fach-Tasche:
Schnittmuster: 3-Fach-Tasche von Sandras
Handabreiten, gefunden auf Youtube
Stoff: Patchworkstoffe aus den
Vorräten
Stoffverbrauch: jeweils 0,50 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 13.05.2019, 10.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Waschhandschuh, aber bitte gestrickt
Beim
ARD Morgenmagazin zeigte Tanja Steinbach im Februar selbstgestrickt
Waschhandschuhe. Die Idee gefiel mir. Zusammen mit einem Duschgel
könnte das ein wunderbares kleines Geschenk sein. Schnell war die
passende Wolle besorgt und schon konnte es losgehen.
Ein wenig
habe ich mir noch die Finger verbogen, weil mein Nadelspiel der
Stärke 5,0 mm 20 cm lang sit. Diese langen Nadeln finde ich für sie
kleine Stricksachen recht unhandlich. Aber ich habe mich
durchgekämpft und bin von dem Ergebnis ganz angetan.
Gestrickt
habe ich die Cotton Only von Lana Grossa. Zusammen mit dem
Hebemaschenmuster entsteht daraus ein herrlich weicher
Waschhandschuh. Herr Naehstube meinte schon, der wäre viel zu
schade, ihn zu gebrauchen. Aber genau dafür ist er gedacht. Die
Wolle lässt sich auch gut in der Waschmaschine waschen. Damit düfte
er alltagstauglich sein.
Der erste ist schon verschenkt,
aber es liegt noch Wolle für weitere hier bereit.
Daten
zu den Waschhandschuhen:
Anleitung: Waschhandschuh von Tanja
Steinbach, zu finden beim ARD Morgenmagazin
Wolle: Cooton Only von
Lana Grossa
Stricknadeln: 5,00 mm
Wollverbrauch: 34 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 11.05.2019, 10.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Strickkorb
Bakers Twin
Auf
einmal waren sie im Netz nicht mehr zu übersehen. Überall in den
Social Media tauchten Bilder auf. Erst habe ich sie bewundert, dann
nistete sich langsam aber sicher ein Virus ein und am Ende bin ich
Wolle kaufen gegangen. Die Rede ist von Topflappen. Aber nicht
einfach irgendwelchen Topflappen, sondern den Bakers Twin von
Ducathi.
Gestrickt werden sie aus einen reinen
Baumwollgarn. Ich habe die Catania von Schachenmeyer genommen. Der
Effekt bei diesen Topflappen entsteht, indem man doppelfädig mit
zwei verschiedenen Farben strickt. Dazu ein Hebemaschenmuster, das
ist alles.
Die Aufhänger werden gleich zu Beginn in
Runden gestrickt und anschließend beim Topflappen einfach
eingestrickt. Das ist richtig raffiniert und hat eine schöne
Wirkung.
Zu Ostern habe ich gleich mehrere dieser
Topflappenpaare verschenkt und ich bin sicher, dass noch einige
folgen werden. So sind in unserer Küche zum Beispiel noch keine zu
finden und das geht doch nicht wirklich.
Ein
Topflappenpaar wiegt übrigens ca. 130 g, so dass man für ein Paar
vier 50 g Knäuel braucht.
Daten
zu den Topflappen:
Anleitung: Bakers Twin von Ducathi
Wolle:
Catania von Schachenmeyer
Stricknadeln: 3,75 mm
Wollverbrauch:
jeweils 135 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 09.05.2019, 09.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Strickkorb
Hochzeitskissen Zwergenpaar
Zur
Hochzeit unserer Freunde musste natürlich nicht nur das eigene
Outfit sondern auch ein Geschenk her. Wie so oft wünschten sich
unsere Freunde Geld. Und wer mich kennt, weiß, dass ich Geld einfach
in einem Umschlag so gar nicht gerne verschenke. Damit der Umschlag
also nicht alleine, sondern schön verpackt übergeben wird, habe ich
dazu ein Hochzeitskissen genäht.
Für unsere Freunde ist es
nicht die erste Ehe. Damit fand ich ein Hochzeitkissen mit Ringen und
Tauben nicht ganz so passend. Aber das Zwergenpaar fand ich für
diesen Anlass richtig passend.
So habe ich auf einem
schlichten, groben Leinenstoff das Paar aufgestickt mit Namen des
Hochzeitspaares und dem Datum und schon war der Begleiter für das
Geldgeschenk fertig.
Unsere Freunde habe sich darüber
total gefreut und das Zwergenpaarziert seitdem ihr Sofa.
Daten
zum Kissen:
Anleitung: Eigenentwurf
Stickdatei: Zwergenpaar von
Huups
Stoff: grober Leinen aus den Vorräten
Stoffverbrauch:
0,5 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 07.05.2019, 09.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Nähstube
Temeraturdecke 2019 - April
Der
nächste Monat bei meiner Temperaturdecke. So langsam sieht man
auch, wie sie wächst und beim stricken habe ich schon ein kleines
Deckchen auf den Beinen liegen.
Der April war zumindest in der
zweiten Monatshälfte sehr war. Hier domimiert rot. Gleich mehrere
Tage hintereinander hatten wir 25°.
Jetzt fehlt nur
noch ein Farbe, dann sind alle Farben in der Decke schon sichtbar.
Insgesamt ein schönes Farbenspiel bisher.
Daten
zur Decke:
Anleitung: Eigenentwurf
Wolle: Wollmeise Pure (100%
Schurwolle)
Stricknadeln: 3, 7 mm
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 05.05.2019, 09.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in:
3-Fach-Tasche
Manchmal
stolpert man in den Weiten des www ehr per Zufall über eine
Anleitung und weiß sofort, diese muss man einfach ausprobieren.
So
ging es mir, als ich eher durch Zufall bei Youtube die Anleitung für
eine 3-Fach-Tasche fand. Die fand ich so raffiniert, dass ich mir das
Filmchen angeschaut habe und sofort klar war, das will ich
ausprobieren.
Passend zum Geburtstag einer Freundin habe ich
mich an dieses Filmchen erinnert und die Tasche endlich genäht. Von
Vorne sieht sie recht unscheinbar aus, wie ein ganz normales
Kosmetiktäschchen mit Reißverschluss.
Erst wenn man
sie von der Seite sieht, kann man erkennen, dass es eingentlich zwei
Täschchen sind, die irgendwie aneinander hängen.
Da
die Tasche aber 3-Fach-Tasche heißt, ist schnell klar, da fehlt noch
was. Das dritte Fach sieht man, wenn man den Reißverschluss
öffnet.
Innen hat die Tasche drei voneinander getrennte
Fächer. Das istsehr praktisch, wenn man Sachen voneinander getrennt,
aber doch zusammen in einer Tasche aufbewahren möchte. Die Anleitung
sit auf Youtube sehr gut beschrieben und lässt sich super nchnähen.
Wenn man einmal weiß, wie man die Taschenteile aneinander näht, ist
die Tasche schnell genäht.
Daten
zur 3 Fach-Tasche:
Schnittmuster: 3-FAch-Tasche von Sandras
Handabreiten, gefunden auf Youtube
Stoff: Patchworkstoffe aus den
Vorräten
Stoffverbrauch: 0,50 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 03.05.2019, 10.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
MMM Mai: Outfit zur Hochzeit
Heute
ist wieder MeMadeMittwoch (https://memademittwoch.blogspot.com/)
und diesen Monat schaffe ich es endlich wieder, dabei zu
sein.
Zeigen möchte ich heute ein Outfit, dass ich mir zur
standesamtlichen Hochzeit von Freunden im letzten Monat genäht habe.
Für eine standesamtliche Hochzeit sollte das Outfit chic, aber
nicht zu festlich sein. So habe ich mich für einen Stoff aus der
Ring of Roses Kollektion von Gütermann entschieden. Der Stoff ist ein
feiner Jacquard, der in sich eine schöne Musterung hat und dazu noch
ein hübsches Blumenmuster.
Genäht habe ich den
Fertigschnitt 7137 von Burda. Ein Etuikleid, das durch Abnäher im
Vorder- und Rückenteil auf Figur gebracht wird. Altenativ sieht der
Schnitt kurze, 3/4- oder lange Ärmel vor. Ich habe mich für ¾-Ärmel
entschieden. Schließlich war es ja noch April.
Den Schnitt habe ich, wie eigentlich immer bei Burda, unverändert nähen können. Nur die Länge des Kleides und der Ärmel habe ich für meine Größe angepasst.
Ich
habe mich für eine Wohlfühllänge beim Kleid entschieden.
Hinten hat das Kleid einen Gehschlitz, so dass es genug
Bewegungsfreiheit bietet. Das Kleid ist gefüttert, so dass es
angenehm zu tragen ist.
Eigentlich wollte ich mir noch
eine passende Jacke zum Kleid nähen. Das habe ich dann aber nicht
mehr rechtzeitig geschafft. Passend zu dem Stoff hatte ich mir eine
rote Jacke in den Kopf gesetzt. Diese musste ich dann letzten Endes
kaufen. Meine Wahl fiel auf eine rote Lederjacke im Biker Stil. Mit
diesem Outfit habe ich mich auf der Hochzeit sehr wohl
gefühlt.
Was mich am Ende sehr ärgert ist, dass der
Stoff sehr empfindlich und damit nicht wirklich alltagstauglich ist.
Er zieht schon beim Hinschauen Fäden. Und da er nicht durchgefärbt , sondern seine Rückseite weiß ist, hat das Kleid schon jetzt
sichtbare feine weiße Streifen. Das gefällt mir so gar nicht und so
werde ich wohl das Kleid nicht wirklich häufig tragen. Schade, denn
eigentlich gefällt es mir sehr gut. Von der Qualität des Stoffes,
der nicht wirklich günstig war, bin ich dann doch sehr enttäuscht.
Daten
zum Kleid:
Schnittmuster: Fertigschnitt 7137 von Burda
Stoff:
Ring of Roses von Gütermann
Futter: elastisches Futter von
Colsmann
Stoffverbrauch: 1,80 m Stoff + 1,20 m Futter
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 01.05.2019, 08.00| (8/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Strickbeutel - längst verschenkt
Im
März brauchte ich gleich mehrere Geschenke für strickende Mädels.
Da lag es auf der Hand, wieder einmal einige Strickbeutel zu nähen.
Gleichzeitig entdeckte ich eine neue Stickdatei, die ich unbedingt
ausprobieren wollte.
So entstand zunächst dieses Pärchen.
Die gleiche Stickdatei auf unterscheidlichen Farben und Wollbeuteln.
Einmal habe ich einen Beutel mit Reißverschluss
genäht. Er ist ausreichend groß für Socken oder ein nicht ganz so
großes Tuch auf den Nadeln.
Der andere ist zum
Zuziehen. Auch hier ist die Größe passend für
Sockenstricksachen.
Aufgezogen kann der Beutel auch
sehr gut als Utensilo genutzt werden. Das Finde ich immer praktisch,
wenn man die Wolle nicht so gut ablegen kann.
Nach dem
letzten Schnittmuster habe ich dann noch aus Hirschstoff einen
weiteren Strickbeutel genäht.
Alle drei sind
mittlerweile verschenkt und sind bereits in Gebrauch.
Daten zu
den Strickbeuteln:
Schnittmuster: Eigenentwurf
Stoff:
Patchworkstoffe aus den Vorräten
Stickdatei:
embroidery Library
Stoffverbrauch: insgesamt 1,0 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 30.04.2019, 08.00| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Nähstube
Temeraturdecke 2019 - März
Bevor
der Mai beginnt, möchte ich noch schnell den Zwischenstand meiner
Temperaturdecke für den März zeigen.
Der März ist sehr
grün, damit lagen die Temperaturen meist um die 10°. Einige wenige kühlere Tage waren dazwischen, aber auch einige wärmere Tage mit bis zu 18°. Die ersten wärmeren, frühlingshaften Tage taten richtig gut und wir waren sehr viel draußen an der frischen Luft. Die erste Wäsche konnte ich auch schon draußen trocknen. Das liebe ich, die Wäsche duftet dann immer so herrlich.
So langsam nimmt die Decke
Gestalt an und man bekommt eine Vorstellung, wie die Farben am Ende
wirken. Mir gefällt sie schon jetzt sehr gut. Ich versuche, jeden Tag die Tagesreihe zu stricken. Das klappt bisher sehr gut. Wenn ich es einmal nicht schaffe, sind die fehlenden Tage schnell ausgeholt. Das ist wirklich ein entspanntes Jahresprojekt.
In den
nächsten Tagen zeige ich dann den April, denn der ist mittlerweile
auch fast fertig.
Daten
zur Decke:
Muster: kraus rechts
Wolle: Wollmeise Pure (100%
Schurwolle)
Stricknadeln: 3,50 mm
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 28.04.2019, 21.30| (0/0) Kommentare | PL | einsortiert in: Strickkorb
Strickjacke XXOne
[Werbung,
da mir die Anleitung kostenlos zur Verfügung gestellt
wurde]
Bereits im Januar durfte ich wieder für Hinterm Stein
eine Jacke teststricken.
Da passte es wunderbar, dass ich mir im
November bei meinem Besuch bei der Wollmeise DK in der Färbung Dora
mitgenommen hatte. So hattte ich gleich die passende Wolle für den
Teststrick hier liegen.
Die Jacke kann wahlweise mit
und ohne Knöpfe getragen werden. Ich habe mich für die Variante
ohne Knöpfe entschieden. Ein Hingucker bei der Jacke ist ein Muster,
das auf der Schulter, entlang der Blende , bei den Taschen und als
Ärmelbündchen gestrickt wird. Das Muster ergibt sich durch
umwickelte Maschen. Das ist nicht schwer zu stricken, sieht aber
schön aus.
Die Taschen sind eher Zierde als wirklich
zu nutzen, da sie im Bereich des Musters recht klein sind. Ein
gefalltetes Tempo passt hinein, mehr aber sicherlich nicht.
Durch
die DK eine Strickjacke für eher etwas kühlere Tage, aber ein
richtiger Allrounder. Sie passt gut zu Jeans und Bluse, steht aber
auch einem Kleid sehr gut. Zwischenzeitlich ist sie schon richtig
viel und gerne getragen.
Daten
zur Jacke:
Anleitung: Cardigan XXOne von Hinterm Stein
Wolle:
Wollmeise DK in der Färbung Dora (100% Schurwolle)
Stricknadeln:
4,00 mm
Wollverbrauch: 553 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 13.03.2019, 08.00| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
MMM März : Pulli mit V-Ausschnitt
Es
ist der erste Mittwoch im Monat und damit wieder MeMadeMittwoch-Zeit
bei https://memademittwoch.blogspot.com/
.
Da möchte ich heute meinen neuen Pulli zeigen. Leichte Pullis
sind für mich genau richtig für diese Übergangszeit, wo es morgens
noch kühl, mittags dann recht mild ist. Morgens mit einen
Strickjäckchen kommen sie mittags dann ohne aus.
Schon länger
schlummerte in meinen Vorräten ein Big Knit von Alpstoffe.
Ursprünglich für eine Jacke gekauft, gefiel mir der angedachte
Schnitt jetzt nicht mehr für den Stoff.
Dann fiel mir der Schnitt
Nr. 28 von Lillesol & Pelle in die Hände und plötzlich wusste
ich, was ich aus dem Stoff nähen werde.
Der Schnitt
lässt sich sehr gut nähen. Beim V-Ausschnitt muss man sauber
arbeiten, aber auch er ist schnell genäht. Für den Pulli habe ich
mich für den hohen V-Ausschnitt entschieden. Die Blende für den
Ausschnitt habe ich im schrägen Fadenlauf zugeschnittten. So legt
sie sich schöner an und in dem Muster gibt das auch eine schöne
Wirkung.
Da ich nur 1,50 m von dem Stoff hatte, wurden
die Ärmel etwas kurz. Wer mich kennt, weiß, dass ich das gar nicht
leiden kann. Passende Cuff me Bündchen hatte ich auch nicht zur
Hand. Da habe ich kurzerhand aus dem Stoff noch Bünchen für die
Ärmel zugeschnitten. Das gefällt mir jetzt richtig
gut.
Insgesamt ist der Schnitt recht leger
geschnitten. Ich habe erst überlegt. Ob ich ihn noch etwas
taillieren soll, habe mich dann aber dagegen
entschieden.
Zwischenzeitlich liegt ein weiterer
diesmal mit tiefem Ausschnitt zugeschnitten auf meinem Nähtisch und
wartet darauf, genäht zu werden.
Daten
zum Pulli:
Schnittmuster: Lillesol Women Nr. 28
Stoff: Jersey
Big Knit von Alpstoffe
Stoffverbrauch: 1,50 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 06.03.2019, 11.30| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Samstagsplausch 9/2019
Heute
bin ich wieder etwas spät beim Samstagsplausch bei Andrea
(https://karminrot-blog.de/).
Das
hat seinen Grund. Heute Morgen musste ich erst einmal zum Friseur.
Das übliche Programm nach vier Wochen, frische Farbe und
nachgeschnitten.
Ich gehe schon seit fast 20 Jahren
zur gleichen Friseurin. Da mag ich keine Experimente machen. Ich mag
es, wenn ich mich einfach hinsetzen muss und meine Friseurin weiß
genau, was ich mag und was nicht, und was meine Haare können und was
eben nicht geht. Und sie schneidet richtig gut.
Wie ist das bei
euch? Seid ihr auch eurer Friseurin treu oder experimentiert ihr da
gerne einmal?
Und sonst war meine Woche ganz gut.
Sonntag
hatten wir im Rheinland schönstes Frühlingswetter. Wir haben unsere
erste Cabriotour gemacht und waren am Rursee.
Montag und
Dienstag normale Arbeitstage mit vielen Terminen.
Mittwoch klappte
es endlich wieder einmal mit einem Termin bei meiner
Physiotherapeutin. Die Verspannungen im Nacken hatten es dringend
nötig. Zweimal musste ich absagen und das machte sich doch
ordentlich bemerkbar.
Mittwochabend war ich auf einer
Karnevalspartie. Dieses Jahr habe ich es nicht geschafft, ein Kostüm
zu nähen und so war ich mit einer Freundin als Matrose in gekauften
Sachen unterwegs. Der Abend war schön, gutes Essen, gute Musik, viel
gelacht und getanzt.
Donnnerstag haben wir bei uns in der
Firma Brauchtumstag und damit frei. Herr Nähstube und ich haben
diesen freien Tag genutzt und waren in Dortmund auf der
Motorradmesse. Früher sind wir jedes Jahr hingefahren, dann haben
wir länger pausiert und jetzt hat es endlich wieder gepasst. Es war
schön, mit dem Mann über die Messe zu bummeln und zu schauen, was
es alles neues auf dem Markt gibt.
Freitag habe ich ein wenig
genäht und abends waren wir bei einem Freund zum Geburtstag
eingeladen. Wir waren zusammen bei einem Italiener essen und hatten
einen richtig schönen Abend.
Und schwups ist die Woche schon
wieder vorbei. Hier im Rheinland tobt in diesen Tagen der
Straßenkarneval. In den Orten gibt es jeden Tag einen Karnevalszug.
Leider ist das Wetter wieder kühler geworden und es regnet immer
wieder. Für Montag sind sogar Stürme angekündigt. Ich hoffe, es
wird nicht so schlimm und die Rosenmontagszüge können rollen. Die
Vereine haben sich so lange darauf vorbereitet, da wäre es zu
schade, wenn es abgesagt werden müsste.
In diesem Sinne gibt
es heute von mir ein freifaches Kölle Alaaf, habt noch schöne
Karenvalstage.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 02.03.2019, 22.28| (4/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Dies & Das
ein leichter Kuschelpulli
In
meinen Vorräten lag noch einer der ersten Knit Knit Designs von
Alpstoffe. Ich müsste ihn ungefähr vor zwei Jahren gekauft haben und
seither war er gut behütet. Nun habe ich mir ein Herz gefasst und
ihn endlich zu einem leichten Pulli verarbeitet.
Als
Schnitt habe ich den Pullischnitt von Zwischenmass genommen, den ich
im letzten Jahr probenähen durfte. Nur habe ich mich dieses Mal für
einen normalen Saum am Body und gegen ein Bündchen entschieden. So
wirkt der Pulli etwas leichter. Besonders mag ich dazu den
Rollkragen. Nicht ganz eng anliegend, aber trotzdem schön
kuschelig.
An die Ärmel habe ich passende Cuff me
Bündchen von Alpstoffe genäht. Die mag ich sehr, sie tragen sich
angenehm und lassen sich gut verarbeiten.
Der Pulli
durfte dann am Wochenende auch gleich seine Premiere bei einem
Wanderung um den Rursee feiern. Er trägt sich richtig gut und ich
habe mich sehr wohl gefühlt damit. Genau richtig für diese ersten
Sonnentage.
Daten
zum Pulli:
Schnittmuster: Pullover
802 033 von Zwischenmass
Stoff: Jersey Knit Knit von Alpstoffe
Stoffverbrauch: 2,00
m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 27.02.2019, 09.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Samstagsplausch 8/2019
Es
ist Februar und draußen scheint der Frühling angekommen zu sein.
Letzten Sonntag sind wir mit gefühlt tausenden von Menschen durch
die Kölner Innenstadt geschlendert, haben die Sonne genossen und uns
in einem kleinen Cafe diese wirklich leckere Käsesahne schmecken
lassen.
Die Sonne tut so gut und man merkt richtig,
wie die Menschen munter werden. Die erste Wäsche habe ich auch schon
rausgehängt. Ich mag das so gerne, wenn die Wäsche draußen
trocknet. Sie duftet danach so herrlich frisch. Ich freue mich jedes
jahr aufs neue, wenn es wieder so weit ist und die Wäsche raus kann.
Viel besser als jeder Wäschetrockner.
Ansonsten war
meine Woche wieder sehr arbeitsintensiv. Montag und Dienstag lange
Tage im Büro. Mittwoch und Donnerstag auf einer zweitägigen
Strategietagung mit auswärtiger Übernachtung. Mittwochabend waren
wir im Rahmen dieser Tagung in einem sehr guten Restaurant essen. Da
hat wirklich alles gepasst. Schönes Ambiente, sehr leckeres Essen
und der Service war sehr aufmerksam. So etwas mag ich gerne.
Die
Jacke, die ich gerade stricke, wird auch langsam. Der Body ist
mittlerweile fertig und der erste Ärmel wächst. Vielleicht schaffe
ich die ja noch übers Wochenende. Meine Temperaturdecke wächst auch
täglich und durch das schöne Wetter und die hohen Temperaturen
durfte ich zwischenzeitlich auch zwei weitere Farben
anstricken.
Fürs Wochenende ist weiterhin schönes Wetter
angekündigt. Wir wollen mit Freunden die erste Wanderung des Jahres
machen und auch die Fahrräder könnten wieder bewegt werden. Was
macht Ihr, geht es auch in die Sonne?
Und jetzt schaue ich
noch kurz zum Plaudern bei Andrea (https://karminrot-blog.de/) vorbei.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 23.02.2019, 08.00| (6/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Dies & Das
Jackie O Dress
Im
Herbst letzten Jahres gab es im www auf einmal ganz viele Bilder von
einem Kleid mit Namen JackieO Dress. Der Schnitt gefiel mir sofort
mit seiner Empire-Linie und erinnert tatsächlich ein wenig an Jackie
Kennedy.
Den Schitt hatte ich recht schnell bestellt
und das Kleid dann auf dem Nähcamp im letzten Jahr genäht. Fast
jedenfalls, denn es wurde bis auf die Säume fertig. Und dann hing es
an der Stange in meinem Nähzimmer. Jetzt habe ich es endlich
geschafft und auch die Säume genäht.
Für das Kleid
habe ich einen Jersey von Alpstoffe genommen, den ich schon länger
in meinen
Vorräten liegen hatte. Eigentlich hatte ich ihn für
ein anderes Projekt gekauft, aber wie so oft ändern sich solche
Pläne wieder. Er hat ein kleines feines Windmühlenmuster, dass sich beim fotografieren nicht wirklich einfangen lassen wolte.
Das Kleid ist schnell genäht. Vorne
bringen zwei Abnäher das obere Vorderteil auf Figur. Hinten sorgen
die mittleren Nähte für eine schöne Formgebung. Es kommt ganz ohne Reißverschluss aus. Durch den elastischen Stoff lässt es sich bequem über den Kopf anziehen.
Bei
meinem Kleid habe ich die beiden seitlichen Riegel und die Knöpfe
weggelassen. Das war mir dann doch zu viel. Zusammen mit einer
Strickjacke ist das Kleid absolut bürotauglich und da durfte es
schon häufiger hin.
Daten
zum Kleid:
Schnittmuster: Jackie O Dress von
Schnittherzchen
Stoff: Jersey von Alpstoffe
Stoffverbrauch:
1,80 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 19.02.2019, 09.00| (3/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Samstagsplausch 7/2019
Es
ist wieder Samstag. Zeit für den Samstagsplausch bei Andrea
(https://karminrot-blog.de/).
Diese
Woche war neben der normalen Arbeitswoche recht viel los. Dienstag
hatte meine Mutter Geburtstag. So habe ich mich nach der Arbeit auf
den Weg gemacht. Meine Mama wohnt 100 km entfernt. Wir haben den
Abend mit der Familie zusammen gesessen, erzählt und viel gelacht.
Es war richtig schön und ich freue mich einfach, dass es meiner Mama
gut geht und sie in ihrem Alter noch richtig fit ist. Das bleibt
hoffentlich auch noch ganz lange so.
Montagabend habe ich eine
Jacke zugeschnitten. Ich habe einen Schnitt, den ich zur Probe nähen
soll. Von der Designerin habe ich schon öfter etwas genäht und
immer hat es gepasst. Also habe ich dem Schnitt vertraut und ihn
nicht genau ausgemessen. Das sollte mein Fehler sein. Schon beim
Körper musste ich die ganze Nahtzugabe ausreizen, dass die Jacke
überhaupt passt. Bei den Ärmeln kam dann die Ernüchterung. Sie
waren viel zu eng und da half dann auch die Nahtzugabe nicht mehr.
Also habe ich das Probenähen für gescheitert erklärt und den
Schnitt in die Tonne gekloppt. Schade!
Und dann haben wir im
Rheinland gestern die ersten Frühlingsboten recht deutlich am Himmel
sehen und hören. Die ersten Flugvögel sind schon wieder richtig
Norden unterwegs. Gestern waren es schon 15°C und am Wochenende soll
es so schön bleiben. Tolle Aussichten.
So wünsche
ich Euch allen ein schönes, sonniges Frühlingswochenende.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 16.02.2019, 08.00| (5/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Dies & Das
Schaf-Strickbeutel
Zwei
Wichtelrunden standen im Februar an, für die ich ein Päckchen
packen durfte. Beide Wichtelrunden waren in Strickgruppen. Es wurde
jeweils ein Strang Wolle verechenkt und dazu sollten noch
Kleingkeiten gepackt werden.
Für beide Runden habe ich dann
noch einen Strickbeutel genäht. Als Stoff habe ich einen
Patchworkstoff mit Schafen drauf genommen. Die passen irgendwie immer
zum Thema stricken.
Den ersten Beutel habe ich 35 x 35 cm groß
genäht und mit Style Vil verstärkt. Dadurch bekommt der Beutel eine
schöne Standfestigkeit, lässt sich aber nicht ganz so leicht oben
zusammenziehen.
Innen habe ich den Beutel mit einen
orangen Patchworkstoff ausgefüttert und an der Seite eine
Trageschlafe angebracht.
Bei dem zweiten Beutel habe
ich die kleinere
Variante von 25 x 25 cm gewählt. Da diese Größe nicht so viel
Standfestigkeit benötigt, habe ich ihn mit H 630 verstärkt.
Dazu
einen Tragehenkel hat man einen schönen Beutel für
Sockenstricksachen.
Daten zu den Beuteln:
Anleitung:
Eigenentwurf
Stoff: Patchworkstoffe aus dem Stash
Stoffverbrauch:
0,80 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 14.02.2019, 09.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Spuren im Sand
Als
ich mit Froschkarin im letzten Jahr bei der Wollmeise war, hat sie
sich sofort in die Färbung Golden Pear verliebt. Eine Färbung, die
wirklich an Gold erinnert. Kurz nach unserem Besuch habe ich zwei
Stränge Pure in dieser Färbung bestellt und daraus ein Tuch
gestrickt.
Bei der Suche nach dem richtigen Muster kamen mir die vielen Adventskalenderaktionen im Dezember zur Hilfe. Hier bin ich auf das Muster Traces in the Sand von
Lisa Hanes gestoßen. Das gefiel mir gut und ich konnte mich daran erinnern, dass Karin mir mal erzählt hat, dass sie
rechts verschränkte Maschen nicht so gerne strickt. Und rechts
verschränkte Maschen hat dieses Tuch in hoher Anzahl.
Bei
dem Tuch wechseln sich Streifen in kraus rechts mit dem Muster aus
rechts verschränkten und gekreutzen Maschen ab. Das Muster ist etwas
aufwändig zu stricken, aber es ist auch eingängig, so dass es gut
von der Hand geht.
Mit der Wolle kommt das Muster auch
richtig schön zur Geltung. Für ein ausreichend großes Tuch braucht
es wirklich einen zweiten Strang Wolle.
Ende Januar durfte das
Tuch zu Karin zum Geburtstag und da es mir so gut gefällt, werde
ich mir auch noch eines stricken, nur in einer anderen Farbe.
Daten
zum Tuch:
Muster: Traces in the Sand von Lisa Hannes
Wolle:
Pure von Wollmeise (100% Schurwolle), Färbung Golden
Pear
Stricknadeln: 3,50 mm
Wollverbrauch: 193 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 11.02.2019, 09.00| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in:
Bingo: Toe Up
In
der Tausendschön Gruppe bei ravelry gibt es in diesem Jahr ein
Jahresbingo. Die Teilnehmerinnen haben zu Beginn des Jahres eine
Bingo-Karte mit 25 Felden erhalten. In den Feldern stehen Begriffe,
die zum Stricken passen, wie z.B. Toe Up, Junge Wilde oder
Sockenwolle. Zu Beginn eines jeden Monats werden vier Themen
gezogen. Man darf dann eines dieser Themen des Monats stricken und
wenn man es geschafft hat, das entsprechende Bingokästchen durchstreichen. Es kann
also nur ein Kästchen im Monat gekreuzt werden. Ziel ist es
natürlich, als erstes ein Bingo zu erreichen, also fünf Themen in
einer Reihe.
Meine Bingokarte hatte als mittleres Kästchen
das Thema Toe Up. Als ich die Karte bekommen habe, habe ich mir
gesagt, dass ich das Kästchen nicht stricken werde. Noch nie hatte
ich Toe Up, also Socken von der Spitze zum Bündchen hin
gestrickt.
Als dann im Januar als eines der Monatsthemen das
Thema Toe Up gezogen wurde und sich die meisten Teilnehmerinnen für dieses Thema entschieden haben, da es auch bei ihnen in der Mitte der
Karte stand, kam ich ein wenig in Zugzwang. Ich habe dann noch ein
wenig überlegt, mich dann aber aus taktischen Gründen auch für Toe
Up entschieden. Ich wollte doch nicht gleich am Anfang ins
Hintertreffen geraten.
Also habe ich mögliche Muster
durchgeschaut und nach der passenden Wolle geschaut. Bei der Wolle
habe ich mich für den Strang Amor entschieden. Wenn ich mich schon
an ein solches Projekt wage, dann sollte zumindest die Wolle es mir
einfach machen.
Beim Muster habe ich mich für das
Muster Rainy Weekends Socks entschieden, weil die Anleitung auf
Deutsch ist und gleichzeitig recht verständlich zu lesen war. Und
dann habe ich angestrickt. Bei der ersten Socke habe ich mir am
Anfang fast die Finger gebrochen. Ich habe fast schon aufgegeben, so
ätzend fand ich die ersten Reihen. Beim zweiten ging es dann schon
richtig gut von der Hand. Da wusste ich dann schon, worauf ich achten
muss.
Das Muster gefällt mir zu der Wolle sehr gut.
Es strickt sich auch ausgesprochen gut. Ich mag ja Zöpfe sehr gerne
und so strickte es sich sehr flüssig.
Nach sechs Tagen waren meine ersten Toe Ups fertig. Und das beste ist, sie
passen richtig gut. Das hätte ich so gar nicht gedacht. Insgesamt
gefallen mir die Socken sehr gut und ich freue mich sehr, dass ich
mich durch das Bingo an diese neue Technik getraut habe. Aber meine
Socken werden ich wohl weiterhin wie gewohnt von oben nach unten
stricken. Das geht doch noch besser.
Die Bingo Themen
für Februar sind bereits online. Da habe ich mich aber noch nicht
entschieden, was es werden ist. Aber ab jetzt sind alle weiteren Themen kein
Problem mehr.
Daten zu den Socken:
Muster: Rainy
Weekend Socks von Ingrid Hiddessen
Wolle: Sockenwolle von
Tausendschön (75% Schurwolle, 25% Polyamid), Färbung
Amor
Stricknadeln: 2,75 mm
Wollverbrauch: 71 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 08.02.2019, 09.00| (1/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
MMM: Kleid 6609
Es
ist wieder der erste Mittwoch des Monats und damit Zeit für ein
Treffen beim MeMadeMittwoch auf https://memademittwoch.blogspot.com/
.
Einer meiner Vorsätze für dieses Jahr ist der Abbau meiner
Stoffvorräte. Damit ich auch neue Stoffe dazu kaufen kann, habe ich
beschlossen, zwei Stoffe aus den Beständen zu vernähen, bevor ein
neuer gekauft werden darf. Damit diese 2:1 Regel auch greift, habe
ich erst einmal in meine Stoffbox gefgriffen. Herausgenommen habe ich
einen Jersey, von dem ich gar nicht mehr genau weiß, wo ich ihn im
letzten Jahr gekauft habe. Dazu habe ich den Fertigschnitt 6609 von
Burda rausgesucht, den ich gerne einmal ausprobieren wollte.
Bei
dem Schnitt habe ich mich für die Variante C nur ohne Taschen
entschieden. Irgendwie gefielen mir die Taschen nicht zu ausgesuchten
Stoff.
Der Schnitt sieht eigentlich vor, dass das
Kleid vorne mit einer Mittelnaht genäht wird. Die vordere Mitte ist
dabei auch gleich der Fadenlauf. Da mir so der Sinn der vorderen Naht
nicht erschloss, habe ich das Vorderteil im Stoffbruch zugeschnitten.
Den Rücken bringen zwei Anäher auf Figur. Mit einem
nahtverdeckten Reißverschluss lässt sich das Kleid gut an- und
ausziehen. Ich wollte es nicht riskieren, ob ich das Kleid auch ohne
Reißverschluss über den Kopf bekommen. Auch ist so ein
nahtverdeckter Reißverschluss mit dem richtigen Fuß schnell
eingenäht.
Die Ärmel haben eine zusätzliche Naht
auf dem oberen Ärmel als Verlängerung der Schulternaht. Das ist ein
schönes Detail und gibt dem Ärmel auch eine schöne
Passform.
Insgesamt bin ich mit dem Schnitt wieder
sehr zufrieden. Außer meinen üblichen Anpassungen brauchte ich bei
dem Schnitt nichts ändern. Ich glaube, ich habe wirklich die
Prototyp-Burda-Figur. Das Kleid habe ich schon häufig mit einer
schwarzen Strickjacke ins Büro getragen und bin sehr zufrieden
damit. Es trägt sich gut und ist absolut alltagstauglich.
Daten
zum Kleid:
Schnittmuster: Burda Fertigschnitt 6609
Stoff:
Jersey aus den Vorräten
Stoffverbrauch: 2,00 m
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 06.02.2019, 07.00| (7/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Nähstube
Temeraturdecke 2019 - Januar
Zum
Jahreswechsel habe ich in den Weiten des www bei einer Strickerin ein
Jahresprojekt gesehen, dass mich sofort in seinen Bann gezogen wurde.
Die Strickerin zeigte eine Temperaturdecke. Als ich die Bilder der
Decke Herrn Nähstube gezeigt habe, war er auch sofort begeistert und
meinte nur, so eine solle ich mir doch auch stricken.
Bei der
Temperaturdecke wird jeden Tag eine Hin- und eine Rückreihe in der
Farbe der jeweiligen Jahreshöchsttemperatur des Wohnortes gestrickt.
So hat man am Ende des Jahres eine Decke, die einen Überblick über
die Tempertur und damit indirekt des Wetters am eigenen Wohnort gibt.
Nach einigem Suchen habe ich mich bei der Wolle für die Pure
von Wollmeise entschieden. Bei der Farbwahl habe ich mich an den
Farben der Wetterkarte orientiert. Und dies ist meine
Farbauswahl.
Für die Temperaturdecke habe ich
folgende Einteilung vorgenommen:
bis -2° Ballerina
-1° - 2°
Blue Bell
3° - 5° Poem
6° - 8° Sabrina
9° -
11° Frühling
12°-14° Sternschnuppe
15°-18° Good
Morning
19°-22° Rotkäppchen
23°-26° Ruby Thursday
ab
27° Petite Poison
Den Januar habe ich gestrickt und wie man
sieht war es bis auf einen einzelnen Tag recht kühl in meinem
Ort.
Für die Decke habe ich übrigens 250 Maschen
angeschlagen. Sie bekommt so einen schöne Breite von ca 1,10
m.
Daten zur Decke:
Muster: kraus rechts
Wolle:
Pure von Wollmeise (100% Schurwolle)
Stricknadeln: 3,50 mm
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 02.02.2019, 21.19| (2/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Strickkorb
Samstagsplausch 5/2019
Irgendwie
fliegen die Wochen und es ist schon wieder Samstag und Zeit für den
Samstagsplausch. Damit ist es wieder Zeit für den Blick zurück auf
die Woche.
Es gibt sie wieder, die Jahrestasse von
der Wollmeise. Seit diesem Jahr kann man sie auch online bestellen.
So durfte die Tasse mit der Wolle für ein Großprojekt bei mir
einziehen.
Die letzte Woche war eine recht kurzweilige und
arbeitsintensive Woche.
Montag war bei meinem Arbeitgeber die
jährliche Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des
Nationalsozialismus. In diesem Jahr haben drei Forscher die
Ergebnisse ihrer Untersuchungen zum Schicksak der Kinder aus dem
jüdischen Waisenhaus in Dinslaken vorgestellt. Das war eine sehr
beeindruckende und auch sehr nachdenklich machende
Veranstaltung.
Mittwoch war ich dann auf einem ganztätigen
Workshop zum Thema Personalgewinnung und -bindung mit einem sehr
interessanten Vortrag zur Generation Z.
Den Wochenabschluss
bildete dann ein zweitägiger externer Workshop.
Und dann ist
am Mittwoch der Winter ins Rheinland eingezogen. Mittwoch erst mit
ganz wenig Schnee. Ab Mittwochabend wurden die Flocken dann dicker
und am Donnerstag hatten wir 5 cm Neuschnee.
Ich mag
ja den Winter und ganz besonders diese Schneelandschaften.
Freitagnachmittag habe ich von der Woche erst einmal durchgeschnauft
und bin mit Herrn Nähstube zwei Stunden durch den Schnee gelaufen.
Das tat so gut. Leider wird es im Moment wieder wärmer, so dass der
Schnee bald wieder weg sein dürfte.
Jetzt wünsche
ich Euch noch ein schönes Wochenende und schaue bei Andrea
(https://karminrot-blog.de/)
beim Samstagsplausch vorbei.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 02.02.2019, 20.08| (9/0) Kommentare (RSS) | PL | einsortiert in: Dies & Das