Thema: Mopedtouren
Frauen und Technik
Gabi 31.10.2011, 20.18 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
Europas höchste Bratwurst
Es durfte bei unserer Alpentour einfach nicht fehlen, die Fahrt auf das 2.757 m.ü.M. gelegene Stilfser Joch, Europas zweithöchster Alpenpass. Die Ostrampe ist mit ihren 48 Kehren immer wieder eine Herausforderung.
Es ist zwar anstrengend, macht aber sehr viel Spaß, sich diese Straße hinauf zu schrauben. Oben wird man mit einem schönen Blick auf die Ortlergruppe belohnt. Auch diese zeigt sich in diesem Jahr mit wenig Schnee. Da sind wir aus den letzten Jahren ganz andere Anblicke gewohnt.
Auf dem Pass war dann einiges los. Es ist wirklich ein Anziehungspunkt für Motorradfahrer aus ganz Europa. In diesem Jahr haben wir oben viele Niederländer und Tschechen getroffen.
Und eines ist ein absolutes Muss auf diesem Pass. Europas höchste Bratwurst von Richard.
Es ist schon ein Schauspiel, Richard beim Braten der Würstchen zuzuschauen. Aber das Köstlichste und Beste sind dann die Würste selbst. Mit einem Vinschgauer Brötchen und Sauerkraut, unvergesslich lecker.
So gestärkt ist die Abfahrt über die Westrampe mit immerhin 36 Kehren nach Bormio leicht zu schaffen.
Ein Ausflug, der immer wieder aufs Neue begeistert.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 23.07.2011, 21.25 | (3/3) Kommentare (RSS) | PL
Sherlock Homes und Meiringen
Gabi 21.07.2011, 21.19 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL
groß und faszinierend
Bei unserer letzten Motorradtour durch die Alpen übernachteten wir eine Nacht im Hotel Waldsägmühle im Nordschwarzwald. Mich begeisterte dort nicht nur der schöne Wellnessbereich des Hotels sondern auch die gute Küche.
Auf die gute Küche des Hotels weist schon von weitem Kochlöffel und Schneebesen hin, die von einem ortsansässigen Bildhauer aus einem Baumstamm geschnitzt wurden.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, sind das der größte Kochlöffel und Schneebesen der Welt. Wirklich schön anzuschauen.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 20.07.2011, 21.17 | (7/7) Kommentare (RSS) | PL
ein muss
Heute haben wir den freien Brückentag endlich wieder mal für eine ausgiebige Motorradtour genutzt. Das ist erst die zweite für mich in diesem Jahr, bisher war nie Zeit dafür. Das wunderschöne Wetter lockte einfach hinaus. Erst an die Mosel, Eisessen in Cochem. Zuerst habe ich ja gedacht, es wäre überall schön leer. Aber in Cochem sollten wir wieder einmal eines besseren belehrt werden, der Marktplatz stand – wie üblich an diesen schönen Sonnentagen – voller Motorräder.
Von der Mosel sind wir über den Hunsrück Richtung Rhein gefahren. Und dann kam für mich der Höhepunkt des Tages. Immer wenn wir diese Tour fahren, ist klar, dass ich ins wunderschöne Rheintal muss. Ich bin jedes Mal aufs neue begeistert vom Anblick des malerischen Rheintals. Nicht umsonst ist es UNESCO-Weltnaturerbe. Aber für mich das Beste ist das Übersetzten mit der Rheinfähre. Heute sind wir von St. Goar nach St. Goarshausen übergesetzt.
Beim kurzen Warten auf der Fähre den Ausblick aufs Rheintal genießen
und dann ist sie auch schon da. Übergesetzt für 2,70 € pro Motorrad. Ich könnte echt immer hin und herfahren.
Wir sind aber am anderen Rheinufer wieder von der Fähre runter gefahren und an der Lahn vorbei, durchs kurvenreiche Gelbbachtal und zum Schluss ein Stück Autobahn nach Hause.
Auf der Autobahn hatten wir dann noch eine Schrecksekunde. Auf der mittleren Spur der A 3 lag eine Stahltür mit Türknauf. Und die Autobahn war richtig gut befahren. Drei Autos waren beim Ausweichen schon ineinander gefahren. Wir konnten zum Glück der Tür gut ausweichen. Aber kaum waren wir vorbei, flog ein schwarzes Etwas durch die Luft genau auf mich zu. Dem konnte ich nicht mehr ganz ausweichen und es traf mich am Oberarm. Was es genau war, kann ich nicht sagen, ich vermute ein Teil von einem der verunglückten Autos. Dank Motorrad-Schutzkleidung habe ich nur einen großen blauen Fleck am Oberarm, der zwar weh tut. Aber ich bin froh, dass nicht mehr passiert ist.
Jetzt werde ich noch den schönen Abend genießen und morgen geht es dann zum Rhein Energie Stadion zum Kölner Kreativ Sommer.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 03.06.2011, 19.15 | (8/8) Kommentare (RSS) | PL
Gefahrenzeichen 9533
Das ist für mich heute das Verkehrzeichen des Tages.
Wir haben heute eine Motorradtour durch den Westerwald gemacht. Am liebsten fahren wir dabei abseits der normalen Transitstrecken, also lieber Nebnstraßen.
Und wirklich jede Straße abseits der Route zeigt mittlerweile dieses Verkehrzeichen mit dem netten Zusatz Straßenschäden.
Es ist wirklich erschreckend, wie kaputt die Straßen mittlerweile überall sind. Sie ähneln häufig mehr einem Feldweg denn einer befestigten Straße. Da wird man beim Fahren ordentlich durchgerüttelt.
Anfangs habe ich die Schilder noch gezählt. Bei 50 habe ich entnervt aufgehört. Und wir sind heute „nur“ 220 km gefahren.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 10.04.2011, 17.23 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
wieder sauber
Und wenn man 12 Tage lang und über 3.000 km mit dem Motorrad unterwegs ist, führt der erste Weg zu Hause hierhin.
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie dreckig die beiden Mopeds waren. Ein Heer von Insekten schmückte die Frontpartie, Staub und Sand überall und dann diese hässlichen Asphaltreste, die von den frisch gemachten Straßen überall klebten.
So haben wir Anfang der Woche fast drei Stunden damit verbracht, die beiden wieder einigermaßen sauber zu bekommen. Grrr, das mache ich so gar nicht gerne, aber es musste wirklich sein.
Und ich finde, es hat sich auch gelohnt.
Am Ende strahlte meine Kleine im Sonnenlicht und ich war glücklich und zufrieden.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 08.07.2010, 17.28 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL
Timmelsjoch und das goldene Dach
Eine weitere Tour führte uns durch das Ötztal auf das ebenfalls noch stark verschneite Timmelsjoch. Mein lieber Mann musste diesmal mit einem Leihmotorrad fahren, weil seine einen Kurztrip in die Werkstatt machen musste. Aber Dank ADAC und einem tollen Angebot unseres Hotels gab es die aktuelle BMW GS als Leihmotorrad.
Auf der Passhöhe waren wir ein wenig erstaunt. Die alte Holzhütte, vor der wir sonst immer geparkt haben war verschwunden. Entstanden war dort der Eingang zu einem Infopunkt. Hey, ein, zwei Jahre nicht dort und schon sieht alles anders aus.
Da das Wetter sonnig und trocken und vor allen wenig Verkehr war, haben wir die Fahrt über diese Passstraße richtig genossen.
Und dann war sogar noch Zeit für einen Stadtbummel durch Innsbruck. Der war bei über 30°C im Schatten allerdings sehr beschwerlich. Wir sind ein wenig durch die Altstadt geschlendert, haben das Goldene Dach bewundert und uns dann schnell wieder auf den Weg gemacht.
Ein Ausflug in das zollfreie Samnaun musste auch noch sein. Ich habe es mir hier aber gespart, von den ganzen Parfümerien und Schmuckgeschäften ein Foto zu machen. Das ist vielleicht ein Angebot da oben in den Bergen. Wobei ich muss gestehen, ein wenig zugeschlagen habe ich auch. In einem Schmuckgeschäft gab es Pandora und da habe ich mir gleich drei neue Elemente gekauft. Das Angebot war einfach bei einer Ersparnis von über 20% zu verlockend.
In Samnaun haben wir dann noch in einem Restaurant einen sehr leckeren und vor allem wunderschön angerichteten Salat gegessen.
Ich war richtig begeistert, wie liebvoll hergerichtet in diesem Restaurant die Speisen angeboten wurden. Und das zu leicht erhöhten, aber dennoch erschwinglichen Preisen.
Das soll es gewesen sein mit meinen Berichten von unserer diesjährigen Motorradtour. 3.332 km pure Fahrfreude.
Gabi 07.07.2010, 17.29 | (6/6) Kommentare (RSS) | PL
Europas höchste Bratwurst
Ein Highlight stand im Kaunertal noch auf unserem Zettel, nämlich Europas höchste Bratwurst.
Dafür ging es erst einmal über den Reschenpass. Ein kurzer Aufenthalt am beliebtesten Foto-Punkt dieses Passes, dem Kirchturm im See, musste einfach sein. Wie oft mag das wohl schon fotografiert worden sein?
Nach dieser kurzen Pause schnell weiter, stand doch noch eine große Tour bevor. Im Hintergrund an den weißen Bergen war unser Ziel schon zu erkennen.
48 Spitzkehren mussten auf der Auffahrt bewältigt werden. Von oben kann man erahnen, wie grandios diese Passstraße in den Berg gebaut wurde. Ein echtes Highlight für jeden Motorradfahrer. Ich war zum vierten Mal dort, aber für mich ist es immer wieder etwas ganz besonderes.
Die Auffahrt führt auf das fast 3.000 m hohe Stilfser Joch. Oben auf der Passhöhe mit Blick auf den Ortler dann Richards Wurststand. Das war erst einmal unser Zwischenziel.
Richard macht super leckere Bratwürste, die in einem Vinschgauer Roggenbrötchen mit Sauerkraut angeboten werden.
Bei diesem wunderschönen Bergpanorama schmeckt diese Wurst dann gleich doppelt gut. Während des Essens habe ich mich gefragt, wie viele Bratwürste Richard wohl an einem solchen Sonntag dort oben verkauft. Lustig anzuhören ist auch, wie er seine Würste anpreist. So wird der Aufenthalt dort wirklich ein besonderes Erlebnis.
Nach der Abfahrt mit 36 Kehren ging es dann über das zollfreie Städtchen Livignio wieder ins Hotel.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 06.07.2010, 17.10 | (5/5) Kommentare (RSS) | PL
Schweizer Tour
Gabi 05.07.2010, 17.02 | (4/4) Kommentare (RSS) | PL