Thema: Strickkorb
Strickjacke XXOne
[Werbung,
da mir die Anleitung kostenlos zur Verfügung gestellt
wurde]
Bereits im Januar durfte ich wieder für Hinterm Stein
eine Jacke teststricken.
Da passte es wunderbar, dass ich mir im
November bei meinem Besuch bei der Wollmeise DK in der Färbung Dora
mitgenommen hatte. So hattte ich gleich die passende Wolle für den
Teststrick hier liegen.
Die Jacke kann wahlweise mit
und ohne Knöpfe getragen werden. Ich habe mich für die Variante
ohne Knöpfe entschieden. Ein Hingucker bei der Jacke ist ein Muster,
das auf der Schulter, entlang der Blende , bei den Taschen und als
Ärmelbündchen gestrickt wird. Das Muster ergibt sich durch
umwickelte Maschen. Das ist nicht schwer zu stricken, sieht aber
schön aus.
Die Taschen sind eher Zierde als wirklich
zu nutzen, da sie im Bereich des Musters recht klein sind. Ein
gefalltetes Tempo passt hinein, mehr aber sicherlich nicht.
Durch
die DK eine Strickjacke für eher etwas kühlere Tage, aber ein
richtiger Allrounder. Sie passt gut zu Jeans und Bluse, steht aber
auch einem Kleid sehr gut. Zwischenzeitlich ist sie schon richtig
viel und gerne getragen.
Daten
zur Jacke:
Anleitung: Cardigan XXOne von Hinterm Stein
Wolle:
Wollmeise DK in der Färbung Dora (100% Schurwolle)
Stricknadeln:
4,00 mm
Wollverbrauch: 553 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 13.03.2019, 08.00 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
Bingo: Toe Up
In
der Tausendschön Gruppe bei ravelry gibt es in diesem Jahr ein
Jahresbingo. Die Teilnehmerinnen haben zu Beginn des Jahres eine
Bingo-Karte mit 25 Felden erhalten. In den Feldern stehen Begriffe,
die zum Stricken passen, wie z.B. Toe Up, Junge Wilde oder
Sockenwolle. Zu Beginn eines jeden Monats werden vier Themen
gezogen. Man darf dann eines dieser Themen des Monats stricken und
wenn man es geschafft hat, das entsprechende Bingokästchen durchstreichen. Es kann
also nur ein Kästchen im Monat gekreuzt werden. Ziel ist es
natürlich, als erstes ein Bingo zu erreichen, also fünf Themen in
einer Reihe.
Meine Bingokarte hatte als mittleres Kästchen
das Thema Toe Up. Als ich die Karte bekommen habe, habe ich mir
gesagt, dass ich das Kästchen nicht stricken werde. Noch nie hatte
ich Toe Up, also Socken von der Spitze zum Bündchen hin
gestrickt.
Als dann im Januar als eines der Monatsthemen das
Thema Toe Up gezogen wurde und sich die meisten Teilnehmerinnen für dieses Thema entschieden haben, da es auch bei ihnen in der Mitte der
Karte stand, kam ich ein wenig in Zugzwang. Ich habe dann noch ein
wenig überlegt, mich dann aber aus taktischen Gründen auch für Toe
Up entschieden. Ich wollte doch nicht gleich am Anfang ins
Hintertreffen geraten.
Also habe ich mögliche Muster
durchgeschaut und nach der passenden Wolle geschaut. Bei der Wolle
habe ich mich für den Strang Amor entschieden. Wenn ich mich schon
an ein solches Projekt wage, dann sollte zumindest die Wolle es mir
einfach machen.
Beim Muster habe ich mich für das
Muster Rainy Weekends Socks entschieden, weil die Anleitung auf
Deutsch ist und gleichzeitig recht verständlich zu lesen war. Und
dann habe ich angestrickt. Bei der ersten Socke habe ich mir am
Anfang fast die Finger gebrochen. Ich habe fast schon aufgegeben, so
ätzend fand ich die ersten Reihen. Beim zweiten ging es dann schon
richtig gut von der Hand. Da wusste ich dann schon, worauf ich achten
muss.
Das Muster gefällt mir zu der Wolle sehr gut.
Es strickt sich auch ausgesprochen gut. Ich mag ja Zöpfe sehr gerne
und so strickte es sich sehr flüssig.
Nach sechs Tagen waren meine ersten Toe Ups fertig. Und das beste ist, sie
passen richtig gut. Das hätte ich so gar nicht gedacht. Insgesamt
gefallen mir die Socken sehr gut und ich freue mich sehr, dass ich
mich durch das Bingo an diese neue Technik getraut habe. Aber meine
Socken werden ich wohl weiterhin wie gewohnt von oben nach unten
stricken. Das geht doch noch besser.
Die Bingo Themen
für Februar sind bereits online. Da habe ich mich aber noch nicht
entschieden, was es werden ist. Aber ab jetzt sind alle weiteren Themen kein
Problem mehr.
Daten zu den Socken:
Muster: Rainy
Weekend Socks von Ingrid Hiddessen
Wolle: Sockenwolle von
Tausendschön (75% Schurwolle, 25% Polyamid), Färbung
Amor
Stricknadeln: 2,75 mm
Wollverbrauch: 71 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 08.02.2019, 09.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Temeraturdecke 2019 - Januar
Zum
Jahreswechsel habe ich in den Weiten des www bei einer Strickerin ein
Jahresprojekt gesehen, dass mich sofort in seinen Bann gezogen wurde.
Die Strickerin zeigte eine Temperaturdecke. Als ich die Bilder der
Decke Herrn Nähstube gezeigt habe, war er auch sofort begeistert und
meinte nur, so eine solle ich mir doch auch stricken.
Bei der
Temperaturdecke wird jeden Tag eine Hin- und eine Rückreihe in der
Farbe der jeweiligen Jahreshöchsttemperatur des Wohnortes gestrickt.
So hat man am Ende des Jahres eine Decke, die einen Überblick über
die Tempertur und damit indirekt des Wetters am eigenen Wohnort gibt.
Nach einigem Suchen habe ich mich bei der Wolle für die Pure
von Wollmeise entschieden. Bei der Farbwahl habe ich mich an den
Farben der Wetterkarte orientiert. Und dies ist meine
Farbauswahl.
Für die Temperaturdecke habe ich
folgende Einteilung vorgenommen:
bis -2° Ballerina
-1° - 2°
Blue Bell
3° - 5° Poem
6° - 8° Sabrina
9° -
11° Frühling
12°-14° Sternschnuppe
15°-18° Good
Morning
19°-22° Rotkäppchen
23°-26° Ruby Thursday
ab
27° Petite Poison
Den Januar habe ich gestrickt und wie man
sieht war es bis auf einen einzelnen Tag recht kühl in meinem
Ort.
Für die Decke habe ich übrigens 250 Maschen
angeschlagen. Sie bekommt so einen schöne Breite von ca 1,10
m.
Daten zur Decke:
Muster: kraus rechts
Wolle:
Pure von Wollmeise (100% Schurwolle)
Stricknadeln: 3,50 mm
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 02.02.2019, 21.19 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Wichtelsocken Eisgang
[Der
Beitrag kann durch die Nennung des verwendeten Materials und deren
Herkunft unbezahlte Werbung enthalten]
Hach,
ich mag sie ja, diese Wickelwichtelknäuel. Das sind Wollknäuel, in
die kleine Geschenke eingewickelt sind und die man dann auspacken
darf, wenn sie freigestrickt sind. In der Gruppen der 12 Socken gab
es zu Neujahr ein Wickelwichteln. Am Morgen des Neujahrstag habe ich
nach dem Frühstück ganz in Ruhe dieses Knäuel ausgepackt.
Nach
einigem Überlegen und betrachten der Wolle habe ich mich für das
Muster Eisgang von Edda Foken entschieden. Und dann habe ich
gestrickt. Meine Wichtelmama hatte es dieses Mal besonders gut
gemeint, erst nach der ersten Ferse kam eine Tafel Schokolade zum
Vorschein. Das zweite Päckchen durfte ich dann erst am Ende der
ersten Socke auspacken.
Trotzdem machte das Stricken Spaß
und die erste Socke war dann ganz nach meinem Geschmack. Die Farbe
der Wolle ist meine und ein Muster mit Zöpfen geht bei mir
immer.
Leider waren auch bei der zweiten Socke die
Päckchen recht unregelmßig eingewickelt. Das hat mich aber nicht
abgehalten, meine Socken fertig zu stricken. Das Muster der Socken
strickt sich sehr eingängig. Eigentlich sind es Rippensocken, bei
denen alle 5 Reihen verschiedenen Rippen gezopft werden.
Als
die Socken fertig waren, waren dann auch alle Päckchen ausgepackt.
Schöne Geschenke sind dabei zum Vorschein gekommen. Und sogar die
Schoki hat das Abschlussfoto erreicht. Das liegt nicht daran, dass
ich diese Schoki nicht mag sondern daran, dass ich nach den
oppulenten Feiertagen etwas weniger Süßigkeiten essen möchte.
Hier
also noch das Abschlussfoto:
Daten
zu den Socken:
Wolle: unbekannt
Anleitung: Eisgang von Edda
Foken
Stricknadeln: 2,75 mm
Wollverbrauch: 63 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 15.01.2019, 21.35 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Cowl The Trouble with Ribbles
[Der
Beitrag enthält Werbung, dich die Herkunft des verwendeten
Materials und Musters nenne]
Als
ich im November bei der Wollmeise war, hatte ich einen Strang in den
Händen, der mich sofort an eine Freundin denken ließ. Als ich jetzt
überlegte, was ich dieser Freundin zu ihrem heutigen Geburtstag
schenken soll, fiel mir wieder dieser Strang ein. So habe ich noch
vor Weihnachten einen Strang DK in der Färbung Golden Pear bestellt,
der schon zwei Tage später bei mir war. Eigentlich sollte das
Geschenk mein Strickprojekt über die Feiertage werden, aber durch
die Urlaubstage vor Weihnachten war ich schon vor den Feiertagen
fertig.
Für den Strang hatte ich mir das Muster für den Cowl
The Trouble with Ribbles von SusanGrandfield ausgesucht. Ich stricke
ja total gerne Zopfmuster und so war das Muster ganz nach meinem
Geschmack.
Nach dem Cowl hatte ich noch über 80 g von
meinem DK Strang übrig. Das fand ich dann viel zu schade, um den
ungenutzt zu lassen. So habe ich dann überlegt, aus der Restwolle
noch passende Stulpen zum Cowl zu stricken. Dabei habe ich dann das
Muster des Cowl aufgegriffen.
Zwischenzeitlich ist es verschenkt und wird nun meine Freundin bei dem garstigen Wetter im Moment wärmen.
Daten
zu Cowl und Stulpen:
Wolle: Wollmeise DK (100% Schurwolle),
Färbung Golden Pear
Anleitung Cowl: The Trouble with Ribbels von
Susan Grandfield
Anleitung Stulpen: Eigenentwurf
Stricknadeln:
4,0 mm für den Cowl und 3,5 mm für die Stulpen
Wollverbrauch:
114 g für den Cowl und 63 g für die Stulpen
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 10.01.2019, 11.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Adventurer Cowl
[Der
Beitrag enthält Werbung, dich die Herkunft des verwendeten
Materials und Musters nenne]
Zum
01. Dezember 2018 gab es in der Tausendschön Gruppe bei ravelry ein
Wickelwichteln. Ich mag diese Wickelwichteln. Man bekommt ein meist
unhandliches Knäuel, das man in Windeseile verstrickt, nur um an die
eingewickelten Geschenke zu kommen.
Die Wolle in
meinem Wickelknäuel war ein reines Merinogarn, viel zu schade für
Socken. So habe ich mich dafür entscheiden, daraus einen Cowl zu
stricken. Meine Wahl fiel auf das gerade erschienene Muster
Adventurer Cowl von Ambah O'Brien.
Das Muster strickt sich
sehr gut und flüssig und schnell waren die ganzen Geschenke
freigestrickt. Hier ein Bild von den vielen wunderschönen
Geschenken, die in meinem Knäuel versteckt waren. Ich war wirklich sprachlos, wie viele Geschenke mir meine Wichtelmama eingepackt hatte. Und dann so viele schöne nützliche Dinge. Das mag ich total gerne.
Mein
absoluter Favorit bei den Geschenken ist diese Wichteline, deren
Geschwister ich schon über eine längere Zeit immer wieder bei
Dagmar – Nachteule4 auf Instragram bewundert hatte. Was habe ich
mich gefreut, dass ich nun eine eigene Wichteline habe.
Dazu
entstand noch dieser schöne Cowl. Die Wolle fühlt sich wunderbar
weich an und er passt farblich wunderbar zu vielen meiner
Sachen.
Daten
zum Cowl:
Wolle: Tausendschön Mexx (100% Merino), Farbe:
Herzensmärchen
Anleitung: Adventurer Cowl von Ambah
O'Brien
Wollverbrauch: 85 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 04.01.2019, 09.00 | (0/0) Kommentare | PL
Rippenschal Snaefall
[Der
Beitrag enthält Werbung, dich die Herkunft des verwendeten
Materials und Musters nenne]
Herr
Nähstube wünschte sich schon länger einen wärmenden Schal. Aber
kratzen darf dieser Schal nicht. Und dabei ist Herr Nähstube sehr
empfindlich. Wolle, die ich bereits weich finde, ist für ihn
kratzig.
Bei Herrn U in Berlin hatte ich mir im letzten Jahr
ein tolles pinkes Knäuel Lang Yarn Puno mit einem zarten Farbverlauf gekauft, einem Garn aus
Merino extrafine, Seide und Alpaca. Als ich dann irgendwann im Netz
ein Bild von einem Rippenscahl aus diesem Garn sah, kam mir die Idee,
dass das genau richtig für Herrn Nähstube sein könnte.Besorgt habe
ich das Garn in grau und dann habe ich gestrickt, gestrickt und noch
einmal gestrickt.
Rechtzeitg zu Weihnachten war das
Knäuel verstrickt und der Schal fertig. Mit einer Läange von 150 cm
genau richtig als Herrenschal.
Und zu meiner großen
Freude hat er den Weichheitstest von Herrn Nähstube bestanden.
Gestrickt habe ich ein einfaches Rippenmuster aus 2 recht,
zwei links, dazu noch kurze Bündchen aus eins rechts, eins links.
Für den Schal habe ich bis auf einen klitzkleinen Rest das gesamte
200 g Knäuel verstickt.
Daten
zum Schal:
Wolle: Lang Yarn Puno (extrafeine Merino mit Alpaka und
Seite), Farbe grau
Anleitung: Rippenschal Snaefall von Gemacht mit
Liebe
Wollverbrauch: 191 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 28.12.2018, 08.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Not too much
[Der
Beitrag enthält Werbung, da mir die Anleitung kostenlos zur
Verfügung gestellt wurde und ich die Herkunft des verwendeten
Materials und Musters nenne]
Ich
durfte wieder eine neue Anleitung von Hinterm Stein teststricken,
diesmal einen Pulli. Normalerweise trage ich ja lieber Strickjacken
und nicht ganz so gerne Pullis, aber bei diesem hatte es mir das
schlichte Muster angetan.
Das schlichte Muster findet
sich auch im Namen des Pullis wieder, er heißt nämlich Not too
much, also nicht zu viel. Ich habe für den Pulli eine Wollmeise DK
in der Farbe Merlot gestrickt, die schon etwas länger in meinen
Wollkisten lag. Ich hatte sie einmal für etwas ganz anderes gekauft,
dann meine Pläne verworfen und so blieb die Wolle in der Kiste.
Wahrscheinlich um jetzt genau zu diesem Pulli verstrickt zu
werden.
Durch die Schlitze an der Seite gefällt er
mir richtig gut zum Rock. Und so ist er für mich ansolut
bürotauglich. Die Anleitung enthält beim Kragen entweder das von
mir gestrickte Bündchen oder einen Rollkragen. Den Rollkragen finde
ich zwar auch schön, aber ich hatte Sorgen, dass er mir mit der DK
einfach zu wuchtig wird.
In der Mitte des Rückenteils
wird ein schlichtes Muster eingestrickt. Das macht das Stricken
abwechlungsreicher, wirkt beim fertigen Pulli zudem gut.
Dieses
Muster setzt sich dann auch in den beiden Seiten des Pullis und auch
oberhalb der Ärmel fort. Ich mag solche Details immer sehr
gerne.
Der Pulli wird in einem Top Down gestrickt. Das
mag ich ja sehr gerne. So lässt sich das Strickstück immer wieder
anprobieren und man kann recht schnell erkennen, ob es passt. Auch
kann ich so die Ärmellänge optimal anpassen. Ärmel muss ich
nämlich immer deutlich verlängern. Und das Beste ist, man muss an
Ende nicht alle Teile noch mühsam zusammen nähen. Auch stören so
keine sichtbaren Nähte.
Für die Fotos haben wir
heute eine kurze Regenpause genutzt. Es war zwar kurz trocken, aber
immer wieder kamen Sturmböen. Das war teilweise recht spaßig und
hat mich fast verweht. Kaum war das letzte Foto gemacht, ich hatte
noch nicht wieder meine Jacke an, fing es kräftig an zu regnen. So
etwas nenne ich Timing.
Daten
zur Jacke:
Wolle: Wollmeise DK (100% Schurwolle), Farbe
Merlot
Anleitung: Not too much von Hinterm Stein
Stricknadeln:
4,0 mm
Wollverbrauch: 559 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 08.12.2018, 18.17 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
LiCa
[Der
Beitrag enthält Werbung, da ich die Herkunft des verwendeten
Materials und Musters nenne]
Dieses
Jahr habe ich Strickjacken aus Lacegarn für mich entdeckt. Die
Jacken sind meist federleicht, trotzdem wärmen sie angenehm.
Von
der Wollmeise hatte ich in meinem Stash noch ein Lace in der Färbung
26 Fe, einen blau-grau.
Schon länger spukte eine
Anleitung von Strickauszeit für eine Lace-Strickjacke in meinem
Kopf. Die wollte ich immer mal stricken. So habe ich dann die Wolle
und das Muster zusammen gebracht.
Von vorne ist die
Jacke ganz schlicht glatt rechts gestrickt. Die Jacke wird Top-Down
in einem gestrickt. Dabei wird die Blende aus rechten und linken
Maschen gleich mit angestrickt. Ich stricke meine Jacke gerne nach
dieser Top-Down-Methode. Man kann die Jacken zwischendurch immer
wieder anporbieren und muss am Ende keine Teile mehr zusammennähen.
Einziger Nachteil ist, dass die Reihen zwischendurch unendlich lang
erscheinen.
Besonderes Detail bei der Jacke ist ein
eingestricktes Dreieck im gleichen Muster wie Blende und Bündchen im
Rücken. Man kann es hier ganz leicht erkennen.
Die
Jacke hat eigentlich Dreiviertel-Ärmel. Wer mich kennt, weiß, dass
ich immer recht schnell friere und Dreiviertel-Ärmel so gar nichts
für mich sind. Ich mag einfach lange Ärmel. So habe ich die Ärmel
kurzerhand zu langen Ärmeln verlängert. Dabei habe ich ganz schön
geschwitzt, ob die Wolle dafür auch recht. Am Ende hatte ich gerade
einmal 3 g übrig.
Auch wenn es jetzt draußen langsam
kühler wird, ist die Jacke jetzt schon oft und gerne
getragen.
Daten
zur Jacke:
Wolle: Wollmeise Lace (100% Schurwolle), Farbe 26
Fe
Anleitung: LiCa von Strickauszeit
Stricknadeln: 3,5
mm
Wollverbrauch: 305 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 28.11.2018, 09.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Frieda
[Der
Beitrag enthält Werbung, da mir die Anleitung kostenlos zur
Verfügung gestellt wurde und ich die Herkunft des verwendeten
Materials und Musters nenne]
Irgendwie
ist ravelry immer ein Quell von Ideen und Verlockungen. Seit ich dort
unterwegs bin, wächst meine To-Do-Liste immer weiter ins
Unermessliche.
Als ich zuletzt auf der Fahrt nach Stralsund im IC
so om Netz unterwgs war, entdeckte ich einen Teststrick von
Ankestrick. Schnell gemeldet und zu meiner Freude durfte ich
mitstricken.
Die Jacke ist einer Collegejacke nachempfunden.
Dafür werden die Bündchen zweifädig verstrickt. Die Anleitung
sieht hier als zweites Garm ein Mohairgarn vor. Da ich dies nicht
vertrage, habe ich mich für ein Alpaka Lace entschieden. Die Wirkung
ist die Gleiche.
Auf der Vorderseite ist ein
Lacemuster eingestrickt, das schräg verlauft. Dieses Muster finde
ich richtig pfiffig. Da mir sonst die Jacke zu kurz geworden wäre,
habe ich den glatt rechts gestrickten Teil um 10 Reihen
verlängert.
Die Rückseite ist schlicht glatt rechts
gestrickt. Durch die abgesetzten Bündchen wirkt das aber, so finde
ich, nicht langweilig.
Die Jacke wird aus einer Wolle
mit Aran-Stärke, das heißt mit einer Wolle von 80 - 100 m auf 50 g
gestrickt. Die Jacke ist also etwas für kühle Wintertage oder zum
Überzeihen in der Übergangszeit.
Die Anleitung ist
in Englisch, aber wenn man englische Strickbegriffe kennt, ist sie
leicht nachzustricken. Die Bündchen sind in einer besonderen Technik
gestrickt. Die war für mich neu, aber mit einem kleinen Film im Netz
gut nachzustricken.
Daten
zur Jacke:
Wolle: Lana Grossa Bingo Melange, Farbe 203 und Lana
Grossa Alpaka 400, Farbe 16
Anleitung: Frieda von
Ankestrick
Stricknadeln: 5,0 mm
Wollverbrauch: 688 g
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 21.11.2018, 09.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL