Thema: Unterwegs
eine Woche Auszeit
Ja,
es war die letzte Woche ganz still hier. Das hatte seinen Grund. Wir
haben uns eine Auszeit im Allgäu gegönnt. Wir wollten einfach
einmal die Seele baumeln lassen, ein wenig wandern und mit dem Cabrio
die Gegend erkunden. Unser Ziel war wieder ein schönes Wellnesshotel
in Füssen im Allgäu.
Eigentlich liegt das Hotel gleich am
Foggensee, doch dieses Mal sollten wir den See vergeblich suchen. Der
Foggensee ist ein Stausee, der nur in den Sommermonaten aufgestaut
wird. Da die Staumauer restauriert werden muss, wurde bisher nicht
aufgestaut und so sieht man an Stelle eines Stausees eine große
„Sandwüste“.
Füssen ist ein hübsches kleines
Städtchen, das wir nach dem Abendessen gerne zu Fuß erkundet haben.
Die Kirche in Stadtkern St. Mang ist auch von innen, wie eigentlich
alle baroken Kirchen sehr sehenswert.
Gelacht haben
wir, als wir feststellen durften, was früher so alles in einer
Parfümerie verkauft wurde.
Und ja, wir sind nicht nur
müsig mit dem Cabrio gefahren, sondern auch durch die Berge
gewandert. Manchmal mit wunderschönem Ausblick. Ich muss gestehen,
diese Königsschlösser haben einfach einen ganz besonderen
Charme.
Unsere Wanderung führte uns auch auf die
Marienbrücke oberhalb des Schlosses Neuschwanstein. Hui, war da viel
los. Ich hatte das Gefühl, alle Besucher der Umgebung standen zum
Fotografieren auf der Brücke. Das war wunderbar inernational und wie
ein Bienenschwarm. Toll anzuschauen. Und der Blick auf das
Märchenschloss ist von dort einfach faszinierend.
Wenn
man von Füssen Richtung Reutte in Österreicht fährt sollte man in
jedem Fall auf das Hinweisschild zum Lechfall am Wegesrand achten und
dort ein kleines Päuschen einlegen.
Ein einmaliges
Naturschauspiel bekommt man dort geboten.
Ich hätte
ewig dort auf einer Brücke stehen können und dem Lech auf seinem
Weg Richtung Füssen zuschauen können. Einfach klasse.
Es
gäbe noch ganz viel zu zeigen und zu erzählen. Das Fleckchen Erde
ist dort wirklich schön. Wir waren jeden Tag bei Sonnenschein
unterwegs, haben uns sehr viel angeschaut und am Ende war die Zeit
für unsere gesamten Vorhaben doch wieder zu kurz. Das bedeutet, dass
wir ganz sicher wieder hin fahren werden. Eine Woche Auszeit, in der
wir uns herrlich entspannt und erholt haben.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 12.06.2018, 22.27 | (4/0) Kommentare (RSS) | PL
Regenbogen
Das
Wetter hinterlässt manchmal wunderschöne Augenblicke. Als ich eben
auf dem Heimweg aus dem Bus gestiegen bin, regnete es bei
Sonnenschein. Sofort zeigte sich ein strahlender Regenbogen.
Er
leuchte wunderbar hell. Da musste ich einfach schnell ein Handybild
machen. Beim genaueren Hinsehen war ganz zart über dem leuchtenden
Regenbogen ein zweiter zu sehen. Ein wirklich schöner
Anblick.
Kaum war ich zu Hause angekommen, wollte ich
Herrn Nähstube die schönen Regenbögen zeigen. Aber da waren sie
auch schon weg. Da blieb nur noch das Zeigen der Bilder.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 12.03.2018, 19.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Wolllustiger Mädelsausflug nach Berlin
Vor
zwei Jahren bin ich einen Tag mit meiner Freundin Moni nach Berlin
geflogen, um mit ihr zur Wolllust zu gehen. Ich war auf meinen
Dienstreisen öfter dort gewesen und Moni wollte auch unbedingt
einmal dorthin. Wir haben damals einen schönen Tag in Berlin gehabt
und so fragte mich Moni Anfang des Jahres, ob wir das nicht noch
einmal wiederholen sollen.Als sie das fragte, sassen wir mit unseren
Männern zusammen beim Frühstück und gleich fragte Herr Nähstube,
ob wir wirklich nur für einen Tag nach Berlin wollen und warum wir
nicht wenigstens einen Tag übernachten. Braver Mann. So etwas lassen
sich Frauen doch nicht lange fragen.
Vorletzten Freitag ging
es dann früh morgens los. Um kurz vor acht saßen vier gut gelaunte
Mädels im Flieger nach Berlin. Ja, zwischenzeitlich waren wir schon
zu viert.
Erst einmal mussten wir allerdings eine
halbe Stunde in Köln im Flieger warten, weil es in Berlin Nebel gab
und der Flieger nicht starten konnte. Von dieser Verzögerung haben
wir uns unsere gute Laune aber nicht verderben lassen. Um kurz vor 11
Uhr saßen wir dann bereits im Cafe Einstein unter den Linden beim
Frühstück.
Nach dem Frühstück haben wir schnell in unserem
Hotel gleich am Kurfürstendamm eingecheckt, einen kurzen Blick auf
die Gedächtniskirche geworfen
und schon ging es
weiter nach Kreuzberg. Schließlich wollten wir als erstes zur
Wolllust. Das war ja auch der ursprüngliche Grund für unseren
Ausflug in die Hauptstadt. Der Laden ist immer wieder ein Besuch
wert. Gestrickte Muster in Natura bewundern, die passende Wolle dafür
aussuchen und einfach bei netten Gesprächen um den Tisch in der
Mitte des Geschäftes sitzen. So haben wir zwei Stunden dort
verbracht und die Zeit auch richtig genossen. Hier sieht man zwei
richtig zufriedene Mädels inmitten der Wolle.
Dann
hatte ich gelesen, dass freitags der türkische Markt am Maybachufer
ist. Davon hatte ich schon viel gehört und da er gleich um die Ecke
ist, sind wir anschließend noch dorthin gefahren. Mit der U-Bahn und
einer Kleingruppen-Tageskarte war das wirklich kein Problem. Mich
fasziniert dort eh immer die Taktung der Bahnen. Lange Wartezeiten
kennt man dort nicht.
Der türkische Markt am Maybachufer ist
ein echtes Erlebnis. Man fühlt sich sofort auf einen Markt in den
Süden versetzt. Ein buntes Treiben, überall feine Gerüchte nach
Leckereien und Gewürzen, ein frisches Angebot von Obst und Gemüse
und dazwischen überall Stoff. Herrlich. Wir haben uns treiben
lassen, an dem ein oder anderen Stand ein Stöffchen zu sensationell
kleinen Preisen gekauft und den sonnigen Tag einfach genossen.
Den
Tag haben wir dann bei einer Pizza und einer Berliner Weiße
ausklingen lassen. Und ein Abstecher in das Lokal der Klo musste auch
noch sein. Das war echt sehenswert aber leider zu dunkel, um dort
ordentliche Fotos zu machen.
Den nächsten Morgen
haben wir Sightseeing gemacht. Erst waren wir im Bikinihaus. Das
Konzept mit kleinen Geschäften mit hochwertigem Angebot hat mir sehr
gut gefallen. Den Besuch dort kann ich nur empfehlen.
Anschließend
haben wir unsere Koffer in ein Schließfach am Bahnhof
eingeschlossen, um ungestört durch die Stadt zu schlendern. Vorbei
am Bundeskanzleramt und dem Reichstag
ging es dann durchs
Brandenburger Tor und weiter unter den Linden.
Bei
schönstem Wetter sind wir an den Sehenswürdigkeiten vorbei
geschlendert und haben es uns gut gehen lassen. Selbst das Eis für 2
€ die Kugel hat gut geschmeckt.Mein Wunsch war noch ein Besuch bei
den Hackeschen Höfen. Dort war ich bisher noch nie und die wollte
ich auf jeden Fall einmal sehen. Und was soll ich sagen, es war
einfach genial.
Wir sind hier noch einmal eingetauscht
in die vielen schönen kleinen Geschäften mit einem vielfältigen
Angebot, haben gestaunt und auch ein wenig gekauft. Hier mussten wir
uns aber wegen der Beschränkung des Handgepäcks deutlich
begrenzen.
Am späten Nachmittag hieß es dann schon wieder
Abschied nehmen von der Hauptstadt. Und wir waren uns sofort einig.
Das müssen wir dringend wiederholen, dann aber bleiben wir in jedem
Fall einen Tag länger.
Am Ende hatte ich echt Bedenken, dass
mein Koffer zu schwer für das Handgepäck ist. Zum Glück ist er
nicht gewogen worden.
Hier noch meine Schätze neben Tee und
ein paar Kleinigkeiten durfte diese Wolle mit nach Hause.
Aus
der gewickelten Wolle wird eine Jacke und die andere Wolle wird
irgendwann zu Tüchern. Irgendwie war mir an dem Tag wohl so nach blau (lach).
Und auf dem Maybachufer wollten diese
Stoffe mit. Der rosa mit dem blaugestreiften wird ein Schlafsack für
den Nachwuchs eines Kollegen und aus dem geblümten möchte ich mir
ein Kleid nähen.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 16.05.2017, 11.10 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Mädchenurlaub London
Karin
hat mir immer von ihrer Lieblingsstadt London vorgeschwärmt. Da ich
noch nie dort war und Karin mich immer neugieriger machte, haben wir
im letzten Herbst gemeinsame Tage in London geplant. Da Karin als
Lehrerin nicht immer so einfach frei bekommt, ging es am K
arnevalsdienstag und damit in den Karnevalsferien, die es in
Baden-Württemberg noch gibt. Richtung London. Die Anreise war noch
getrennt, da ich an Köln und Karin am Stuttgart geflogen ist. So kam
es auch, dass ich 90 Minuten eher in London angekommen bin. So bin
ich dann schon einmal mit der Underground von Heathrow bis zu
Haltestelle London Bridge gefahren. Das ging richtig gut und recht
schnell habe ich mich in der Underground zurecht gefunden. Auch das
Umsteigen hat gut geklappt. Ich war mächtig stolz.
Unser
Hotel lag sehr zentral in der Nähe der Tower Bridge. Als ich in
London ankam, begrüßte mich blauer Himmel. Es war zwar recht kühl,
aber ansonsten schön und vor allem trocken. So bin ich auf dem Weg
zum Hotel erst einmal an der Themse lang gelaufen. Der Blick von dort
auf die Tower Bridge ist einfach atemberaubend schön.
Schnell
habe ich im Hotel eingecheckt und dann bin ich eine Runde über die
Tower Bridge und um den Tower gelaufen. Dann waren auch schon meine
90 Minuten Vorsprung verbraucht und ich habe Karin im Hotel
getroffen.
Nach einer kurzen Verweildauer ging es sofort los
und wir haben den Nachmittag in Covent Garden und den umliegenden
Straßen verbracht. Dieses kleine Einkaufscenter gefällt mir
wirklich sehr gut.
Am nächsten Morgen haben wir uns dann nach
dem Frühstück aufgemacht, um London zu Fuß zu erkunden. Ich wollte
bei meinem ersten Besuch möglichst viel sehen und nicht nur in
Schlagen an irgendwelchen Eintrittskassen stehen. So sind wir dann
fast 20 km durch London gelaufen und ich habe mir alle
Sehenswürdigkeiten von außen angeschaut.
Begonnen haben wir
erst einmal am London Eye.
Erste Schulklassen standen
schon Schlange. Da Karin immer mit ihren Klassen dort mitfährt,
haben wir auf eine Fahrt mit dem Riesenrad verzichtet. Ich war ganz
begeistert von dem Blick, der sich mir von dieser Seite der Themse
bot. Daran denkt man gleich, wenn man an London denkt.
Kaum
zu glauben, dass dort einige Wochen später dieser schreckliche
Anschlag war.
Unsere Runde führte uns über
Westminster Abbey, den Hourse Guards vorbei zum Trafalgar Square.
Dort haben wir in einem schönen kleinen Cafe unter einer Kirche
einen Tee getrunken und ein wenig verschnauft. Danach ging es zu
einem Besuch bei der Queen, die tatsächlich im Buckingham Palace
war, wie uns die Flagge verraten hat. Gesehen haben wir sie aber
nicht. Wir sind dann über den Hyde Park zur Oxford Street
geschlendert, wo wir ein wenig geshopt haben.
Abends hatten
wir dann ein besonderes Highlight geplant. Ich hatte uns einen Tisch
in Sky Garden reserviert, einem Restaurant im 37. Stockwerk eines
Hochhauses.
Von dort hatten wir eine tolle Aussicht
über London. Alleine das war der Besuch dieses Restaurants schon
wert.
Hier mit Blick Richtung Tower Brige,
und hier Richtung London Eye und Westminster.
Aber auch das Essen war köstlich. So
haben wir einen wirklich einmaligen Abend mit einem herrlichen Blick
über London erlebt.
Am nächsten Tag sind wir raus in
den Norden Londons zum Primrose Hill gefahren. Von doert hat man eine
schöne Sicht über London. Leider war es an dem Tag sehr windig und
daher auch eisig kalt. Im Sommer ist das bestimmt ein schöner Tag
zum Verweilen. Anschließend ging es zu dem Camden Markets. Die fand
ich richtig toll. Man taucht dort wirklich in eine komplett andere
Welt ein. Die Menschen dort wirken schrill, es werden die buntesten
Sachen angeboten. Das ist wirklich spannend. Auf dem Rückweg haben
wir noch am Piccadilly Circus angehalten und sind noch ein wenig
durch die Stadt geschlendert.
Und schon waren unsere vier Tage
London vorbei. Auf dem Heimweg am nächsten Tag haben wir auf der
Fahrt zum Flughafen noch Halt bei Harrods gemacht. Dieses Kaufhaus
muss man wirklich einmal gesehen haben. Was ein Luxus und eine
Vielfalt. Im Cafe dort haben wir noch Tee getrunken und Scones
gegessen und schon war die Zeit vorbei und wird sind wieder getrennt
nach Hause geflogen.
Eines weiß ich aber ganz sicher: es war
ganz bestimmt nicht mein letzter Besuch dieser tollen Stadt, Und es
gibt noch so viel zu sehen. London, ich komme wieder.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 03.05.2017, 11.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Besuch auf der h+h
Auf
vielen Blogs waren schon Berichte von der h+h in Köln zu lesen. Auch
ich war dabei :-)
Am Freitag habe ich einen Tag frei genommen
und bin mit einer Freundin dorthin. Da ist es recht praktisch, dass
unser Bürogebäude gleich am Deutzer Bahnhof liegt. Die h+h ist
damit für uns ein Heimspiel.
Begonnen haben wir mit
der Modenschau und den Trends für die kommende Saison. Es ist schon
wirklich beeindruckend, dass ich Deutschland insgesamt 1,3 Mrd. Euro
für Handarbeiten ausgegeben werden, wobei der Löwenanteil auf
Stoffe und Nähzubehör entfällt. Wir fühlten uns also gleich in
guter Gesellschaft.
Schon auf der Modenschau hat es mir diese
Kombination von Lana Grossa angetan. Klar, nicht in den gezeigten
Farben, aber besonders das Strickkleid finde ich genial. Ich fürchte,
das kommt im kommenden Herbst auf meine Nadeln.
Ich
mag es total gerne, von Stand zu Stand zu schlendern und sich die
ganzen Neuigkeiten auf dem Handarbeitsmarkt anzuschauen. Das ist
Inspiration pur. Einiges habe ich gesehen, was mein Interesse geweckt
hat und was ich auch gerne einmal ausprobieren möchte. Jede Menge
Infomaterial ist mit nach Hause gewandert und muss in Ruhe noch
gesichtet werden.
Lange haben wir uns am Stand von
Lillestoff aufgehalten. Ich fand es toll, einmal die ganzen Stoffe
anfassen zu können. Begeistert hat mich auch, dass das gesamte
Standpersonal Kleider aus Stoffen und Schnitten von Lillestoff
anhatten. Das war schon toll, die Stoffe gleich verarbeitet zu sehen.
Ergebnis ist, dass der Bestellzettel nicht klein war. Leider habe ich
in der ganzen Begeisterung vergessen, Bilder von diesem Stand zu
machen.
Bei Bernina habe ich mich dann noch einmal ausführlich
beraten lassen und nun ist die Entscheidung gefallen, welche
Nähmaschine ich mir kaufen möchte. Ja, richtig gelesen, ich plane
den Kauf einer neuen Nähmaschine zum Ende des Jahres. Auf dem Stand
von Bernina konnte ich dann gleich auch das Innenleben meines neuen
Schätzchens bewundern. Man beachte, es besteht tatsächlich noch aus
Metall. Jetzt heißt es noch ein wenig sparen, um mir diesen Traum zu
erfüllen.
Insgesamt war es wieder ein sehr schöner,
inspirierender Tag. Liebe Menschen habe ich auch wieder getroffen,
gefachsimpelt und einfach die vielen Anregungen genossen. Im nächsten
Jahr gehe ich auf alle Fälle wieder hin.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 12.04.2017, 10.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Abtei Marienstatt
Das
schöne Wetter gestern musste einfach genutzt werden. Hier im
Rheinland herrschten fast sommerliche Temperaturen. Nix mit nähen
oder stricken. Nein, wir mussten einfach raus an die Luft. So haben
wir uns mit Freunden zur ersten Cabriotour des Jahres
verabredet.
Unsere Tour führte uns durch den Westerwald zu
einem alten Zisterzienserkloster, zur Abtei Marienstatt.Die Abtei
wurde bereits 1212 gegründet, was ihr heute so gar nicht anzusehen
ist.
Noch heute beherbergt das Kloster ein privates
Gymnasium. Eine schöne Kulisse, um in die Schule zu gehen. Ich
fürchte nur, dass lernen fällt dort auch nicht leichter.
Und
wie ganz häufig gehört zu dem Kloster auch ein Brauhaus mit
herrlich schmeckendem Bier aus der Klosterbrauerei. Wir haben uns
einen gemütlichen Platz im Brauhaus gesucht und es uns bei einem
dunklen Klosterbier und leckerem Essen gut gehen lassen.
Das
Bier schmeckt wirklich köstlich. Da war es keine Frage, dass wir auf
dem Rückweg einen Abstecher über den Klostershop gemacht und einen
6er Pack von dem Bier mitgenommen haben. Nach einem Spaziergang durch
den Klostergarten haben wir uns dann wieder auf den Heimweg gemacht.
Es war wirklich ein wunderschöner Sonnentag, der Lust auf mehr
macht.
Liebe Grüße
Gabi
Gabi 10.04.2017, 20.57 | (0/0) Kommentare | PL
ums Dorf
Ich
mag ja diese schönen, sonnigen Herbsttage. Die Sonne hat zwar nicht
mehr die Kraft, die Luft wirklich aufzuwärmen. Aber passend
angezogen, tut es einfach gut. Und diese Farbenpracht mit dem bunt
gefärbten Laub mag ich ganz besonders.
So haben wir das
schöne Herbstwetter genutzt und sind eine Runde ums Dorf gelaufen.
Das führt uns vorbei an Wiesen und Wald. Wir brauchen nur wenige
Schritte, um durch den Wald oder die Wiesen zu streifen. Das mag ich
so sehr an unserem Dorf. Die Großstadt ist nahe, aber dennoch wohnen
wir auf dem Land und im Grünen.
Kleine Sträßchen
schlängeln sich an den Wiesen vorbei. Ab und an begegnet man einem
Auto, aber in der Regel ist man hier alleine.
Hier
noch ein Blick auf unsere Kirche und die für unsere Gegend typischen
Fachwerkhäuser. Viele stehen unter Denkmalschutz und sind oft
wunderschön hergerichtet. Das gegenüber der Kirche beherbergt eine urige
Gaststätte und man kann dort auch in liebevoll hergerichteten Zimmern übernachten.
Etwas
über 4 km ist diese kleine Runde.
Wir gehen sie sehr gerne, eine
feine Feierabendrunde bei schönem Herbstwetter.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 28.10.2016, 10.00 | (2/0) Kommentare (RSS) | PL
Nordwales - Teil 6
Für
alle, die bis heute durchgehalten haben, kommt heute der letzte Teil
unserer Walesreise.
Aber heute sind wir schon nicht mehr in
Wales. Das letzte Hotel lag bereits in England in der Nähe von
Sheffield. Als hätte das Wetter es gewusst, dass das unser letzter
Tag war, war es auch der erste und einzige Regentag des Urlaubs. DA
sage noch einmal einer, in Großbritannien würde es nur
regnen.
Unser Weg am letzten Tag führte uns ja wieder zur
Fähre nach Hull. Da die Fähre erst abends ablegte, hatten wir noch
Zeit für einen Zwischenstopp. Den haben wir in York gemacht.
York
hat einen schönen mittelalterlichen Stadtkern. Beeindruckend sind
die schmalen kleinen Gassen.
Die Häuschen beherbergen
fast alle im Erdgeschoss ein Geschäft, so dass wir noch gemütlich
durch die Gassen bummeln konnten.
Besonders interessant fand ich die vielen Geschäfte mit Süßigkeiten. Die erinnerten fast an einen Tante Emma Laden.
Aber auch ein Stand mit Süßigkeiten auf dem Marktplatz fand ich hübsch anzuschauen. Da hätte ich gerne einmal genascht.
Die Kathedrale von
York ist sehr imposant. Da scheint selbst der Kölner Dom klein.
Leider kostet er 10 Pfund Eintritt. Das war uns für unsere knappe
Zeit an diesem Tag dann doch zu teuer.
Als Abschluss
des Urlaubs, da waren wir uns alle einig, musste noch eine Teatime
sein. In einem schönen kleinen Cafe wurde eine Teatime für zwei
Personen angeboten. Da konnten wir einfach nicht nein sagen.
Als
die Teatime kam, haben wir nicht schlecht gestaunt. Diese Etagiere
ist für zwei Personen.
Unten Sandwich, darüber
Scones und dann noch feine Törtchen. Dazu eine Kanne englischen Tee,
lecker sage ich.
Das war wirklich ein schöner
Ausklang dieser wunderbaren Urlaubstage. Viel zu schnell verging die
Zeit und kaum hatten wir uns umgeschaut, standen unsere Autos auch
schon wieder auf der Fähre.
Die Rückfahrt mit der
Fähre war recht unruhig. Man merkte sehr deutlich das
Tiefdruckgebiet und es gab deutlichen Seegang. Nur gut, dass unsere
Freundin Reisetabletten dabei hatten. Auch Rotterdam begrüßte und
am nächsten Morgen mit Regen. Erst als wir über die deutsche Grenze
kamen, ließ der regen langsam nach und wir kamen doch noch trocken
zu Hause an.
Insgesamt war es ein toller Urlaub. Ich kann
Wales als Reiseziel nur empfehlen und hoffe sehr, Euch in den letzten
Tage nicht gelangweilt zu haben.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 12.09.2016, 10.00 | (6/0) Kommentare (RSS) | PL
Nordwales - Teil 5
Unser
letzter Tag in Nordwales hat uns zum Pontcysyllte Aquädukt geführt.
Man mag erst denken, was ist denn das besondere an
diesem Aquädukt. So etwas gibt es doch überall zu sehen. Dieses
Aquädukt ist doch ein ganz besonderes, denn darüber führt kein
normaler Fahrweg. Das Aquädukt ist für einen Kanal gebaut, der hier
über das Tal geführt wird.
Diese Kanäle waren im
19. Jahrhundert die Handelswege. Hierüber wurden fast alle Güter
transportiert. Heute fahren viele Hausboote über die Kanäle, in
denen Menschen Urlaub machen. Man kann die Boote für einen Tag aber
auch gleich für eine längere Zeit mieten.
Wir haben
eine zweistündige Fahrt mit einem dieser Schiffe gemacht. Das war
richtig interessant, wie sich die Boote durch den schmalen Kanal
schlängeln und an den wenigen Ausweichstellen auch aneinander vorbei
fahren.
Danach ging es durch den Nationalpark Peak District
wieder Richtung England. Dieser Nationalpark führte uns noch einmal
über Höhenzüge. Diese Landschaft hat und immer wieder aufs neuen
begeistert.
Besonders schön war der Sonnenuntergang
dem wir entgegen fuhren.
Die letzten Nacht haben wir
dann in einem richtigen Herrenhaus verbracht.
Wie
schön das war, haben wir aber erst am nächsten Morgen gesehen, da
wir abends im Dunkeln angekommen sind.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 11.09.2016, 10.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL
Nordwales - Teil 4
Beeindruckens
in Wales waren auch die kleinen Straßen. Hier gab es keine Schilder,
die die Fahrt nur für Anlieger erlaubt, sie sind einfach frei
befahrbar. Single Track Roads heißen diese Straßen und machen ihrem
Namen alle Ehre. Teilweise passt wirklich nur ein Auto auf die
Straße, bei Gegenverkehr heißt es zurücksetzen, bis eine kleine
Ausweichmöglichkeit kommt. Glücklicherweise sind diese Straßen nur
wenig befahren.
Was Wales auch ausmacht sind jede
Menge Schafe. Überall in den Wiesen stehen Schafherden. Teilweise
stehen sie auch auf der Straße. Da hieß es immer ein wenig Vorsicht
in den Kurven falls nicht doch ein Schaf hinter der Ecke
steht.
Unser Weg führte uns über traumhafte
Höhenzüge. Die Landschaft ist wirklich atemberaubend schön.
Die
kleinen Straßen führten uns zu Powis Castle.
Das Schloss
haben wir von innen besichtigen können. Leider durften innen keine
Fotos gemacht werden. Viele Räume waren noch original eingerichtet.
Ballsaal, Esszimmer, Bibliothek, Schlafzimmer, Badezimmer und vieles
mehr gab es zu bewundern.
Sehr schön war aber auch
die Gartenanlage, sie zum Schloss gehört.
Unter dem
Eindruck dieses Schlosses fiel dann die Vorfahrt vor unser Hotel
dieses Tages fast herrschaftlich aus. Wir mussten echt lachen, als
wir uns so aufgestellt haben.
Übrigens sollen in
diesem Hotel auch schon Prinz Charles und Carmilla überbachtet
haben. Davon haben wir aber nichts gemerkt.
Liebe
Grüße
Gabi
Gabi 10.09.2016, 10.00 | (0/0) Kommentare | PL